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Licht, aus dem die Träume sind, Das (2021)

Eine Kritik von iHaveCNit (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 15.05.2022, seitdem 83 Mal gelesen



iHaveCNit: Das Licht aus dem die Träume sind (2022) – Pan Nalin – Neue Visionen Filmverleih
Deutscher Kinostart: 12.05.2022
gesehen am 15.05.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema - Petit – Reihe 1, Platz 6 – 16:00 Uhr

Mein nächster filmischer Ausflug hat mich nach Indien geführt. Vor wenigen Wochen erst habe ich im Kino von einem Trailer Notiz genommen, der mir den Film „Das Licht aus dem die Träume sind“ des Regisseurs Pan Nalin schmackhaft gemacht hat. Und der Film selbst hat nun meinen Geschmackstest bestanden.

Der kleine Junge Samay aus dem ländlichen Chalala wird von seinem Vater, der eigentlich gar nichts mit dem Kino und der Filmkunst am Hut haben möchte und sich eher als kleiner Händler am Bahnhof des Orts verdingt, mit der gesamten Familie ins Kino im nächsten größeren Ort mitgenommen, da dort ein religiöser Film aufgeführt wird. Das Kino- und Filmerlebnis brennt sich in das Herz des lebhaften und kreativen Jungen ein. Auch entgegen den Willen seines Vaters verbringt er immer mehr Zeit in dem Kino und freundet sich dort sogar mit dem Filmvorführer Fazal an, der ihn in die Geheimnisse der Filmkunst und der analogen Kinotechnik einführt.

„Das Licht aus dem die Träume sind“ bzw. im internationalen Filmtitel „Last Film Show“ ist ein in sehr weiten Teilen spürbar autobiographischer Film, in dem der Regisseur Pan Nalin durchaus eine Liebeserklärung an seine Kindheit, das Kino, sowie das Filme machen und vorführen geschrieben und inszeniert hat. Zu Beginn des Films wird auch wichtigen Personen und Inspirationen gedankt, die einen wichtigen Einfluss auf seine Liebe zum Filmemachen gehabt haben wie unter anderem die Gebrüder Lumiere, David Lean, Stanley Kubrick und Andrei Tarkovski. Der Film liefert einen sehr authentischen und herzlichen Blick auf das Leben der einfachen Leute im ländlichen, indischen Raum und schafft insgesamt eine tolle Atmosphäre, die in schöne Bilder getaucht wird, in deren Optik und Bildsprache durchaus einige Inspirationen des Regisseurs zu finden sind. Inmitten der Familiengeschichte und auch der Geschichte der Freundschaft von Samay zu den Kindern in seinem Dorf als auch zum Filmvorführer Fazal ist der Film durchaus auch eine gewisse Portion Coming-Of-Age, indem der junge, kreative Querkopf Samay auch mit den Konsequenzen und Herausforderungen seines Handelns und auch dem gesellschaftlichen Fortschritt auseinandersetzen muss. Darüberhinaus bekommen wir als Zuschauer einen kleinen und schönen Einblick in die Kunst und Technik des analogen Vorführens von Filmen sowie auch dem Filme machen selbst. Insgesamt ein schöner und sehr schmackhafter filmischer Ausflug nach Indien.

„Das Licht aus dem die Träume sind“ - My First Look – 8/10 Punkte.


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