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Vig (1997)

Eine Kritik von Kiste (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 17.05.2016, seitdem 172 Mal gelesen



Wetten sind Vinnies Geschäft, doch sein Grundsatz heißt Fairness: Er respektiert seine Kunden. Das ist der Mafia aber ein Dorn im Auge und so sie schickt den drogensüchtigen, aufmüpfigen und skrupellosen Tony in seine Lehre. Rücksichtslos schiebt sich Tony in den Vordergrund, haut einen Stammkunden mit einer Wette übers Ohr und zwingt zur Eintreibung der Schulden Franks Frau zu sexuellen Diensten. Die Situation eskaliert.

Ein Thrillerdrama der eher old-schooligen Art bietet Vig (was zu deutsch soviel heißt, wie der Gewinn des Buchmachers). Hier hätte es jetzt mal wirklich Sinn gehabt, wenigstens eine knackige deutsche Tagline dranzuklatschen, aber man vertreibt den Film lediglich unter diesem hierzulande wenig bekannten Titel. Wir befinden uns hier im Unterweltmilieu der illegalen Wetten, natürlich ist auch die Mafia dick drin im Geschäft, die sich momentan auf den Buchmacher Vinnie konzentriert. Dieser liefert zwar aus seiner Bar regelmäßig seine Zahlungen ab, ist aber der Familie wegen seiner Gutmütigkeit ein Dorn im Auge und mit den richtigen Methoden ließe sich da bestimmt noch mehr Geld aus den Stammkunden machen.
Den Herzensguten Familienmensch gibt dann auch Peter Falk, der in seinem Leben wohl noch nie eine andere Figur gegeben hat, selbst als Columbo. Er preßt seine treue Kundschaft nicht aus, sondern leiht ihnen sogar zinslos Geld und nimmt von ihnen auch nie Wetten an, die ihr Leben ruinieren würde. Auch zur Polizei besteht ein gutes Bestechungsverhältnis, bis eben die Mafia beschließt ihm den jungen Tony als Geschäftspartner zur Seite zu stellen, der ein wandelndes Klischee aus Nichtnutzigkeit, Drogen- und Geltungssucht darstellt.
Das alles wird sehr ruhig als eine Art Eskalationsgeschichte dargestellt. Actionfreunde können hier gleich wegbleiben, denn der Schwerpunkt liegt eindeutig auf dem Drama. Lediglich im Finale wird's ein wenig wild, als Vinnie zur Rache schreitet, was dann aber auch fast schon wieder unpassend wirkt. Peter Falk glänzt dabei in seiner Paraderolle als bedächtiger Freund, Vaterfigur und Ehemann, dafür das Freddie Prince Jr. mal so richtig ungewohnt das Ekelpaket auspacken. Die Qualitäten eines Paten darf man hier natürlich nicht erwarten, aber als nettes Unterweltdrama geht Vig sicher durch.
6/10


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