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Circus (2000)

Eine Kritik von Paladin
eingetragen am 17.06.2001, seitdem 703 Mal gelesen



Am Anfang war der Meister: Quentin Tarantino brachte mit dem Alltime-Hit Reservoir Dogs Schwung ins leicht angestaubte Gangstergenre. Warum, war wohl allen klar: Abgedrehte Erzählweise, interessante Charaktere und ein gutes Drehbuch zählten zu den Punkten, weswegen sein Erstlingswerk so gut ankam. Dann war der Schüler: Guy Ritchie, frischgebackener Ehefrau von Bühnenluder Madonna, verfrachtete diese Art von Film nach England, wo er es zwar gehörig kopierte, aber dennoch mit eigenen, abgefahrenen Ideen anreicherte. Nun, im Jahr 2000, folgte jemand weiteres in der Geschichte des Genres: Rob Walker, mit seinem Debüt-Leinwandspektakel Circus, zeigte dem Kinobesucher gleichzeitig sein Werk, aber auch gleichzeitig die Personen, die ihn ganz schön beeindruckt haben müssen. Das sind Tarantino, Tarantino, Ritchie, Bryan Singer und Guy Ritchie. Und nun die Preisfrage: Was ergibt dies also? Es ergibt einen erstaunlich leicht verdaulichen Cocktail, der anscheinend 3 cl Reservoir Dogs, 7 cl Die üblichen Verdächtigen, 5 cl Bube, Dame, König, grAs sowie 2 dash Pulp Fiction enthält. Was ungefähr wie folgt aussieht: House made in England dient als musikalische Untermalung, Blutspritzer und Schießereien, die so aussehen, als wären sowohl Tony Scott als auch Tarantino beteiligt, sorgen für einen kleinen Adrenalinausstoß, und Famke Janssen und John Hannah probieren sich als Bonnie und Clyde. Dass das zwar nicht wirklich so gut gelingt, wie es eigentlich sollte, liegt wahrscheinlich daran, dass Rob Walker vergessen hat, selber was einzubauen. Aber wie heißt es so schön? Besser gut geklaut als halb gewonnen. Nur die Menge an "Die üblichen Verdächtigen" hätte er reduzieren sollen. Das wirkt dann nämlich so wie ein Drejähriger nach einer Überdosis Koffein. Will sagen: Zu überdreht.

FAZIT: Kein wirkliches Meisterwerk, aber auch nichts, worüber man sich unbedingt aufregen könnte.


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