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Psycho (1998)

Eine Kritik von Chainsaw-Hunter (Bewertung des Films: 3 / 10)
eingetragen am 25.03.2012, seitdem 465 Mal gelesen



Ich denke an dieser Stelle muss weder eine Einleitung zu "Psycho" stehen , zu Hitchcock oder des Slasher - Film Erbes des Originals.

Alfred Hitchcock hat einfach ein Meisterwerk geschaffen, das bis heute zu fesseln weiß. Nun schreiben wir das Jahr 1998 und siehe da, Gus Van Sant beschert uns ein Remake zu einem Hitchcock - Film. Vielleicht sollte man anfangs erstmal erwähnen, dass natürlich durch die verbesserte Technik (ich meine gute, es liegen ja auch einige Jahre zwischen Original und Remake) manches so gezeigt werden konnte, wie Hitchcock es ursprünglich wollte, z.B. die Kamerafahrt über die Dächer ins Zimmer des Liebespärchens.
Okay. Ach ja, und Farbe haben wir natürlich auch noch.
Allerdings beraubt diese meiner Meinung nach eher dem Film etwas besonderes, das Düstere, welches das Original an sich hatte.

Hinzu kommt das Remake hier wohl eher sehr wörtlich genommen wurde.
Mal abgesehen von ein paar Kleinigkeiten und natürlich etwas anders aussehenden Bauten/Requisiten, ist der Film im Prinzip eine 1:1 Kopie des Originals.

Anne Heche , Vince Vaughn, Viggo Mortensen, Julianne Moore, William H. Macy...... ja alles durchaus größere und bekanntere Namen, aber trotzdem passen sie einfach nicht in den Film.
Niemand würde so richtig in den Film passen, denn es gibt nur einen Norman Bates da draußen, nur eine Marion Crane und nur einen würdigen Regisseur für solch einen Stoff.

Zudem trängt sich einem irgendwann unweigerlich die Frage des "Warum" 's auf.
Ich sehe mir eine 1:1 Kopie an, die schlechter ist als das Original.
Man kann Hitchcock, wie man sieht, zwar (zumindest filmtechnisch) kopieren, ihn aber nicht verstehen oder ersetzen.
Wahrscheinlich dachte man sich, wenn man eine 1:1 Kopie drehe, kann nichts schiefgehen.
Diese selben Kamerawinkel, die absolut gleiche Story.

So gehts dann eben auch wieder nicht, denn es war einfach schon mal da und man merkt deutlich, dass Hitchcock sein Fach einfach unheimlich gut verstanden hat, es steckt eine Seele im Original, die diese Kopie einfach nicht beeinhaltet, da diese Seele etwas einzigartiges war und immer noch ist.

Und dass Gus Van Sant dann auch noch Hitchcocks Cameo - Auftritt ebenfalls übernommen hat, dass grenzt dann doch fast schon ein wenig an Blasphemie.

Fazit

Das Remake von Psycho ist durchaus wichtig für das Schaffen in der Filmwelt da draußen. Warum?
Es zeigt dass Remakes eben oft überflüssig sind. Das trotz Farbe ein Film blass erscheinen kann. Und das man manchen Film einfach so lassen sollte wie er ist. Ich vergebe noch 3/10 Punkte.


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