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Embryo (1976)

Eine Kritik von Bubimann (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 02.01.2008, seitdem 1206 Mal gelesen



Achtung, kleinere Spoiler inklusive.

Wissenschaftler haben in Filmen ja schon so allerlei möglich gemacht. Man nehme nur "Donovans Hirn" aus dem Jahre 1953, bei dem Dr. Patrick Corey ein menschliches Gehirn außerhalb des dazu gehörenden Körpers am Leben erhielt. Selbstverständlich führte dieses Gehirn nichts gutes im Schilde. Im Film ist halt nichts unmöglich.

In "Die Brut des Bösen" entdeckt Dr. Paul Holliston eine Methode einen menschlichen Embryo außerhalb des Mutterleibes am Leben zu erhalten und diesen mithilfe von Wachstumshormonen in kürzester Zeit zu einem erwachsenen Menschen zu machen.

Alles beginnt damit das Dr. Paul Holliston eines nachts eine schwangere Hündin anfährt. Für das Tier kann er nicht mehr viel tun, für ihre Jungen aber schon. Er entfernt sie aus dem Leib der Mutter und führt ihnen irgendein Wachstumshormon zu. Dabei entdeckt er unglaubliches. Obwohl das Tier gerade mal 2 Tage und 15 Stunden alt ist hat er bereits das Stadium eines 6 Wochen alten Hundes erreicht.

Es kommt wie es kommen muss: Eines Tages entschließt er sich ein solches Experiment auch an einem menschlichen Embryo durchzuführen. Natürlich überlebt der Fötus und schon nach wenigen Tagen steht in Hollistons Labor eine erwachsene Frau, die der Doktor Victoria nennt. Diese ist selbstverständlich hyperintelligent und in der Lage beinahe 100% ihrer Gehirnkapazität zu nutzen. Wirklich viele Überraschungen hält Ralph Nelson nicht für uns bereit. Das macht aber auch gar nichts, da man "Die Brut des Bösen" auch so ganz gut anschauen kann.

Im Grunde ist Ralph Nelsons Film gar kein Horrorfilm, auch wenn man bei dem Titel "Die Brut des Bösen" vermuten könnte. Anfangs wirkt das Ganze eher wie so eine Art Reportage. Dr. Paul Holliston bombadiert uns mit Fakten und man könnte glatt auf die Idee kommen dieses Experiment beruhe auf einer wahren Begebenheit.

Horrorfans sind bei "Die Brut des Bösen" an der falschen Adresse. Es dauert sehr lange bis etwas horrormäßiges passiert. Erst ganz zum Schluss mutiert die so anständig wirkende Victoria zur eiskalten Killerin. Ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet. Den restlichen Film über werden sich die meisten Horrorfans wahrscheinlich langweilen. Auf Blut müssen wir natürlich auch verzichten, was aufgrund der Tatsache das der Film ab 16 ist aber auch gar nicht weiter überrascht.

Ich würde "Die Brut des Bösen" also nicht als Horrorfilm, sondern eher als Science fiction Drama mit Horrorelementen bezeichnen.


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