Startseite
  Erweiterte Suche
  Neue Einträge
  Ranglisten
  Statistiken
  Kinostarts
  Disc-Area
  Web-TV
  zu den Foren
  FAQ
  Kontakt
  Das Team
  Neuerungen
  Partnerseiten








Ansicht eines Reviews

Embryo (1976)

Eine Kritik von Intergalactic Ape-Man (Bewertung des Films: 5 / 10)
eingetragen am 04.09.2020, seitdem 133 Mal gelesen



Wenn Rock Hudson auf Mad Scientist macht, gibt es keine hämische Lache. Dazu ist das Thema auch viel zu ernst, wie uns schon die Texteinleitung erklärt. Wie wissenschaftlich realistisch nun die wachstumsbeschleunigte Aufzucht von Embryonen in Einmachgläsern ausfällt ist zu beurteilen nicht meine Profession. Wichtig wohl aber ist, daß auch heute noch die Entscheidung schwer wiegt, wie sehr der Mensch Eingriffe in die biologische Entwicklung vornimmt.
Scheinbar möchte Regisseur Ralph Nelson bei seiner Erzählung ein Suspense-Moment nutzen, in dem er uns Einblicke in Folgen gewährt, die dem Wissenschaftler lange nicht bewußt werden. In langer wörtlicher Rede gestaltet er Embryo gleichwohl bevorzugt als Science-Fiction-Drama, welches das Horror-Genre nur in Ansätzen streift. Wo die Entwicklung als solches noch zeitrafferartig abläuft, wechselt er zu detailverliebter Akribie, wenn es um die darstellerische Ausgestaltung des wissenschaftlichen Kauderwelsches geht, welches in langen Monologen auf Band gesprochen wird oder vom selbigem tönt.

Man könnte Embryo als von nahezu sperriger Mondänität beschreiben. Nelson erzählt dieses moderne Frankenstein-Szenario äußerst ungewöhnlich sozialfixiert, um dann wieder mit seinen Aufbauten zu brechen, als wolle er alles mögliche in seinen Film integrieren. Weder das Spannungsmoment noch die Erzählung garen so vollständig durch und am Ende entläd sich Embryo dann in einer enttäuschend spekulativen Erruption.
Dabei ist der Film doch immer so vielversprechend, so im Grunde interessant, was vor allem durch die Psychosen der Probantin (Barbara Carrera), welche zunächst autodidaktisch reift um kurz darauf ihren eigenen Verfall zu erforschen, getragen wird. Auch wenn sie Roddy McDowall in einer Gastrolle im Schach äußerst amüsant vorführt, so ist doch diese Partie insgesamt keine einfache Geburt.


Surprise me!
"Surprise me!" BETA
Lassen Sie sich überraschen! Wir führen Sie zu einem zufälligen Treffer zu einem Thema Ihrer Wahl... Wollen Sie eine andere Kritik von "Intergalactic Ape-Man" lesen? Oder ein anderes Review zu "Embryo (1976)"?


• Zur Übersichtsseite des Films
• Liste aller lokalen Reviews von Intergalactic Ape-Man

• Zurück


Copyright © 1999-2022 OFDb.de - Die Online-Filmdatenbank
Alle Rechte vorbehalten.
Nutzungsbedingungen · Datenschutz · Werben · Impressum
Hosted by Net-Build

Partner von entertainweb


Quicksearch






User-Center

Benutzername: 
Paßwort:
Login nur für diese Sitzung:

·

500 Besucher online


SSL  SSL-gesicherte
Verbindung aktiv


Abonnement


Abonnement - Bitte erst anmelden
Melden Sie sich bitte an, um Abonnements vornehmen zu können



Neue Reviews


• Three Outlaw Samurai (1964)
• Match, The (2021)
• X (2022)
• Lamb (2021)
• Insert Coin (2020)




News


Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.

» Zum neuen News-Bereich