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Didi und die Rache der Enterbten (1985)

Eine Kritik von He-Man (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 02.07.2006, seitdem 1490 Mal gelesen



Gustav Böllemann hinterlässt bei seinem Ableben 30 Millionen Mark. Zu der Testamentsverkündung kommt natürlich der gesamte profitgierige Anhang, dem der gute Onkel Gustav jedoch ein Schnäppchen geschlagen hat. Sein gesamtes Vermögen soll an seinen Neffen dritten Grades, Dieter Dödel, gehen. Das wollen sich die "Enterbten" natürlich nicht bieten lassen und machen sich schon bald auf die Jagd, um Dödel um die Ecke zu bringen. Doch nicht nur die Verwandtschaft ist hinter den Millionen her... Nach rund 15 Jahren hab ich diesen Klassiker meiner Kindheit (1985 einer der erfolgreichsten Filme im deutschen Kino) endlich mal wieder gesehen. Und wie ich es in Erinnerung hatte, ist dies einer von Hallervordens besten, wenn nicht sein bester. Die Charaktere sind allesamt skurril und lustig, zudem - der Nostalgiefan wird sich erinnern - alle von Didi persönlich gespielt. Da wäre Kongo Otto, Staatsfeind Nr. 1 in Afrika als desertierter Ex-Bundeswehr-Feldwebel ("Schnauze, du Arsch."..."Versager"...."Pfeifenwichs"...."Du Flitzpiepe"), Emilio, Kleingangster bei der Mafia ("Alfredo...Kretino..stupido..presto"), Florentine ("Rüdiger - du bringst mich noch ins Grab"), der durchgeknallte Professor ("Wie denn? Was denn? Warum denn? Na, hier, alles hier.."), der Restaurantkritiker, der bei der Testamentsverlesung an einer Ananas erstickt, und natürlich - neben der Rolle als Onkel Gustav - noch Dieter Dödel selbst. Ein freundlicher und naiver Verlierertyp, den man einfach mögen muss und der endlich auch mal Glück haben will. Ein weiterer Brüller ist meiner Meinung nach der Assistent des ermittelnden Kommissars, Langenhagen, der eine abstruse Theorie nach der anderen aufstellt und während der Dienstzeit nichts besseres zu tun hat als sich die Zähne zu putzen oder die Haare zu waschen. Wenn man sich 20 Jahre später so nen Film anschaut, fällt einem natürlich auf, wie billig manche Dinge gemacht sind, z.B. die Musik: billigste Grotten-Synthie-Mucke der 80er Jahre, aber irgendwie liebenswert und passend. Auch die "spektakulären Stunts" kommen natürlich ziemlich lächerlich rüber für heutige Verhältnisse, aber das braucht ja niemanden zu wundern und stört auch nicht wirklich. Fazit: Mir gefällt der Film nach wie vor. Zwar nicht mehr ganz so gut wie früher, aber der spezielle Charme Hallervordens könnte durchaus als zeitlos bezeichnet werden.


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