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Im Netz der Spinne (2001)

Eine Kritik von Moonshade (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 11.10.2004, seitdem 1210 Mal gelesen



„Im Netz der Spinne“ ist die zweite Verfilmung eines Bücher rund um den Profiler und Psychologen Alex Cross, der wieder von Morgan Freeman dargestellt wird. Nach „...denn zum Küssen sind sie da“, bietet auch der zweite Film, der chronologisch dem ersten vorgelagert ist (ohne ein Prequel zu sein), solide und spannende Profilerunterhaltung, wobei das Hauptaugenmerk diesmal nicht wieder auf einem Serienkiller (oder zwei), sondern auf einem soziopathischen Kindesentführer, der Cross ins Visier nimmt, indem er die Tochter eines Politikers entführt.

Natürlich kann man keine tiefen Abgründe a la „Schweigen der Lämmer“ erwarten, die hier ausgelotet werden, aber immerhin solide und brauchbar geschriebene Unterhaltung, die nach und nach immer weitere dramaturgische Kreise zieht. Angefangen als simple, aber spektakuläre Entführung bietet auch dieser Fall wieder einen interessanten Täter, dessen psychologisches Profil für einige Spannungssequenzen sorgt und nicht auf Anhieb zu entschlüsseln ist.

Offenbar aus Erfolgsgründen bediente man sich jedoch beim ersten Film, was den finalen Kniff angeht, als nämlich nach gut zwei Drittel der Twist des verdeckten zweiten Täters ins Spiel kommt, dessen Identität natürlich wieder für Überraschungen sorgen soll.
Ein wenig belastet wird die Filmlogik mal wieder durch die entführten oder zu entführenden Kinder, die sich locker-flockig eines nicht-knackbaren Messagesystems der modernsten Sorte bedienen können und auch sonst jedem Hochbegabten mal wieder in punkto Physik, Chemie und Fluchtplänen das Wasser reichen können. Immerhin sind sie sympathisch gezeichnet.

Freeman ist wie üblich mit einer ruhigen, besonnen Leistung mehr als ansehnlich, wieder mal das Abbild eines Polizisten, dessen Archetyp er mit „Sieben“ begründet hat.
An eventuellen Realismusanteilen (verschwindend gering) sollte man das Geschehen nicht messen, aber spannende Unterhaltung der stringentesten Sorte gibt’s hier eben geboten und diese Gradlinigkeit macht den Film zur hervorragenden Unterhaltung für knapp zwei Stunden. (7/10)


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