Eine Kritik von Bartos Bandalee (Bewertung des Films: 7 / 10) eingetragen am 17.02.2008, seitdem 811 Mal gelesen
Eines vorab:
ich kann die schlechten Kritiken zu Death Tunnel nicht nachvollziehen.
Natürlich bietet Death Tunnel keine innovative Storyline. Im Gegenteil: die Handlung ist so abgedroschen wie die Ernte vom Vorjahr.
Warum ich von dem Standardwerk dennoch unterhalten wurde?
Ganz einfach:
die Optik reißt es hier wirklich raus.
Die Sets sind nicht nur hinreißend schmutzig, glibbrig und total unheimlich, sondern auch die Inszenierungsweise passt zu dieser schaurig schönen Atmosphäre wie das Bier ins Glas.
Die coole Optik (ja, natürlich erinnern die "Blitzschnitte" an MTV oder sonstige Clip-Lieferanten) rulez die gesamte Spielzeit über.
Die Darsteller/innen sind ausnahmslos alle nett anzusehen und spielen ihre kleinen Rollen im Rahmen des Genres.
Hallo? Brauch´ ich oscarwürdige Schauspielerinnen in einem B-Movie?
Hübsch müssen die Damen aussehen - das ist doch eine Standardregel im Horrorfilmbereich!
Die Schocks sind allesamt gut in Szene gesetzt worden.
Es gibt sogar verhältnismäßig viel Blut für ein 16er-Rating.
Fazit:
Wer ohne Erwartungen an den Streifen herangeht, wird nicht enttäuscht werden.
Ich wurde sehr gut unterhalten, und ich kenne fast alle Filme in diesem Bereich - die guten und auch die weniger guten. Death Tunnel ist gelackter Standard, der für 85 Minuten den Horrorfan unterhalten kann.
Ach ja, ich fand die komplizierte Erzählweise am Anfang des Filmes sehr bemerkenswert und fast schon innovativ für solch einen Film.
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