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Hellraiser - Das Tor zur Hölle (1987)

Eine Kritik von floair (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 16.01.2007, seitdem 671 Mal gelesen



Clive Barker´s geniales Regiedebut und der Auftakt einer großen Serie, welche bis heute sieben Sequels gefunden hat. Außerdem die Geburt des anspruchvollen Horrorfilms. Barker lieferte selbst das Drehbuch und wirkte auch bei der Produktion, so wie beim Screenplay mit. Produzenten wie Christopher Figg steuerten das recht geringe Budget bei. " Hellraiser " war weltweit so erfolgreich, dass knapp ein Jahr später gleich eine Fortsetzung auf den Markt geworfen wurde.
Story:
Frank ( Sean Chapman ) wurde durch ein antikes Puzzle zerissen und in die Hölle befördert. In seine alten Behausung zieht nun sein Bruder Larry ( Andrew Robinson ) mit seiner Frau Julia ( Claire Higgins ) ein. Durch eine Verletzung an Larry´s Hand gerät Blut auf den Fußboden, welches Frank wieder zum Leben erweckt. Um sich jedoch vollständig regenerieren zu können, braucht er mehr Blut. Kirsty ( Ashley Laurence ), die Tochter von Larry kommt als erstes hinter das Geheimnis, doch auch Dämonen, namens Zenobiten, haben Interesse an Frank.

Obwohl die Story nicht sonderlich originell ist, so muss man erstmal auf so etwas kommen. Die Idee war bis Dato noch nie dagewesen und es gibt mittlerweile ettliche Kopien, doch keier dieser Plagiate, außer dem zweiten Teil, können dem Original das Wasser reichen.
Einzige Schwäche ist die zu langsame Erzählweise, die zwar keine Längen aufkommen lässt, jedoch auch Rasanz vermissen lässt. Dafür ist die Spannung um so höher angesiedelt, allein schon das alte Haus, welches später noch zur Todesfalle wird, hätte man gruseliger nicht in Szene setzen können. Dazu wirkt alles noch so schön altmodisch. Beim rein instrumentalen Score hat Christopher Young brillante Arbeit geleistet. Dieser Score blieb der Hellraiser Reihe bis zum fünften Teil treu.
Vor allem ist hier noch alles handgemacht und trotz des geringen Budget sehen die F/X und das Make up sehr professionel aus. Das gruselige und gleichzeitig kultige Aussehen der Zenobiten, unter ihnen Pinhead ( Doug Bradley ) kann man nicht vergessen, oder Effekte wie die Auferstehung Franks, oder das Zerreissen mit den Ketten. Mit Blut wird wahrlich nicht gegeizt, so sind die Hammermorde recht hart geworden, aber auch die Visonen. Überhaupt ist " Hellraiser " ein spannendes visuelles Erlebnis, welches auch die sympatischen Charaktere sterben lässt. Pinhead´s Sprüche, oder sollte ich besser Weisheiten sagen, über die Hölle, sind einfach kultig und unerreicht.
Mit Sean Chapman als Frank hat man den perfekten Unsympaten und mit Andrew Robinson genau das Gegenteil. Claire Higgins gibt perfekt die hinterhältige Ehefrau und Ashley Laurence die eigentliche Heldin Kirsty, welche auch im zweiten Teil noch präsent ist. Obwohl Doug Bradley hier nicht viel schauspielern muss, ist Pinhead die Rolle seines Lebens. Er blieb der Reihe immer treu und die Rolle könnte kein Anderer übernehmen.

Fazit:
Ein kleines Meisterwerk und heute absoluter Kult. Einfache Story aus der man das Beste herausgeholt hat, auch wenn die Erzählweise etwas langsam ist. Dafür ist die Atmosphäre hübsch altmodisch und gruselig, der Score hört sich klasse an und die Darsteller agieren alle überzeugend. Die handgemachten F/X sind sehr blutig und sehen super aus.
Ein Film den man auch als Nicht - Horrorfan gesehen haben muss. Kultig.


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