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Hellraiser - Das Tor zur Hölle (1987)

Eine Kritik von JasonMichealFreddy (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 12.03.2013, seitdem 542 Mal gelesen



Wer mit dem Würfel spielt

Ein Mann namens Frank kauft einen seltsamen Würfel, der angeblich die Macht hat, Tore zu anderen Welten zu öffnen. Tatsächlich landet er in der Hölle und wird dort von Pinhead und den anderen Cenobits gefoltert.

Einige Zeit später ziehen Larry und seine neue Frau Julia in das Haus ein, in dem Frank verschwand. Während Larry eine Matratze ins obere Stockwerk schafft, schneidet er sich an einem herausstehenden Nagel und verliert viel Blut. Etwas tropft davon auch auf den Speicherboden, wo Julia in versorgt. Sein Blut sorgt dafür, dass Frank wieder - zumindest teilweise - von den Toten zurückkehrt. Da ihn und Julia eine gemeinsame Vergangenheit verbinden, hilft sie ihm dabei, wieder er selbst zu werden.


Hellraiser entstammt der Feder von Horrorautor Clive Barker (Candyman, Lord Of Illusions) und bietet eine durchaus interessant und innovative Story.

Leider ist die Ausführung der selbigen nicht so perfekt gelungen, denn es dauert auch gemessen an der kurzen Laufzeit des Films ziemlich lange, bis der Plot in Fahrt kommt. Nach einem kurzen Intro, in dem einer der Cenobites flüchtig zu sehen ist nimmt sich der Film zu lange Zeit, um Charaktere einzuführen und auch ein wenig über deren Hintergründe zu berichten. So dauert es fast eine halbe Stunde, bis Frank von den Toten auferstehen darf. Dann nimmt die Spannung zu und steigert sich bis zum Finale kontinuierlich.

Pinhead bekommt im ersten Teil nur relativ wenig Screentime zugestanden und ist vornehmlich im letzten Drittel zu sehen. Das ist irgendwie schade, denn sein Charakter ist durchaus interessant und hätte etwas mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt.

Man merkt, dass der Film kein großes Budget hat und dennoch wurde aus den Sets das bestmögliche rausgeholt. Die S/M-Hölle mit den Ketten ist gut gelungen und verbreitet genau die richtige Atmosphäre. Einigen anderen Effekten merkt man hingegen ihr Alter an, sie wirken aus heutiger Sicht doch relativ billig.

Da es sich hier nicht um eine Hollywood-Produktion handelt, kann der Film auch nicht mit großen Namen aufwarten. Die beteiligten Akteure machen ihre Sache aber insgesamt sehr ordentlich, allen voran natürlich der sadistische Pinhead, aber auch Julia und Kirsty können mit ihren Szenen Akzente setzen.

Auch wenn der Film dem Splatter-Subgenre zugeordnet wird sollte man keine Orgien a la Braindead erwarten. Es gibt ein paar deftige Szenen, die meiste Zeit über ist der Film aber unblutig und punktet eher mit Spannung und Atmosphäre ab dem zweiten Drittel. Mittlerweise sind die Filme auch ungeschnitten kauflich zu erwerben, nachdem jahrelang nur qualitativ starkt schwankende Bootlegs im Umlauf waren.

Hellraiser ist sicher in interessanter Beitrag zum Horrorgenre, konnte meine Erwartungen aber nicht gänzlich erfüllen. Da diese Reihe auch bis zum geht-nicht-mehr ausgeschlachtet wurde dürften die späteren Sequels wohl auch eher entbehrlich sein. Wer mit den Schwächen leben kann, bekommt immerhin guten Standard mit einigen innovativen Ideen geliefert.


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