Eine Kritik von wolfseye (Bewertung des Films: 8 / 10) eingetragen am 06.11.2003, seitdem 1500 Mal gelesen
1987 legte Clive Barker mit Hellraiser den Grundstein zu einer der bekanntesten Horrorfilmreihen der Welt neben Halloween und Freitag der 13. In Hellraiser geht es um einen Mann namens Frank dem eines Tages ein seltsamer Würfel in die Hände fällt welcher ein kompliziertes Rätsel in sich birgt. Als Frank es letztendlich schafft das Rätsel zu lösen öffnet er das Tor zur Hölle woraufhin fürchterliche Dämonen erscheinen, Cenobiten genannt, die ihn in die Hölle holen. Während dessen bezieht Franks Bruder mit seiner Familie das Haus indem Frank zuvor gewohnt hat. Doch Frank schafft es aus der Hölle zu entfliehen und nun braucht er Blut um sich wieder zu regenerieren und die Frau seines Bruders, mit der er eine Affäre hatte, beschafft ihm dieses. Allerdings bleibt Franks Flucht in der Hölle nicht unbemerkt und die Cenobiten machen sich auf um Frank zurückzuholen.
Nun ja Hellraiser ist nicht ganz so mein Ding. Positiv zu erwähnen ist das Clive Barkers "Grundstein" eine ziemlich düstere Atmosphäre besitzt und sehr spannend ist. Die schauspielerische Leistung von Doug Bradley, der den Pinhead spielt, ist auch positiv zu erwähnen. Allerdings wird der Film später etwas öde da die Frau dann nur noch unterwegs ist und Kerle mit nach Hause nimmt um sie dann nachher auf dem Dachboden ihrem grausigen Schicksal zu überlassen. Das macht die Sache leider dann auch immer etwas vorausschaubar. Erst wieder zum Schluss kommt mehr Action auf als die Cenobiten und Pinhead Frank finden. Ich finde auch man hätte Pinhead und die Cenobiten etwas mehr in den Mittelpunkt rücken sollen auf ihrer Suche nach dem entflohenen Frank. Aber egal.
Alles in allem ist Hellraiser kein schlechter Film den man gesehen haben sollte als Filmfreund sowie als Fan des Horror Genre. Aber aufgepasst Hellraiser ist nicht ganz unblutig! 5/10
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