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Hellraiser - Das Tor zur Hölle (1987)

Eine Kritik von Leimbacher-Mario (Bewertung des Films: 9 / 10)
eingetragen am 28.04.2018, seitdem 551 Mal gelesen



Love Hurts

Pinhead ist eine der großen Horrorikonen - dabei ist er erstens gar nicht wirklich lang in "Hellraiser" zu sehen, dabei sind seine Cenobiten-Kollegen genauso Angst einflößend und in den späteren Fortsetzungen kommt er noch weniger vor als in den zwei hervorragenden ersten Teilen der unkaputtbaren Reihe. Doch er hinterließ anscheinend und verständlich genug Eindruck, um einer ganzen Generation den gar nicht mal so großen Unterschied zwischen Schmerzen und Vergnügen zu verdeutlichen. Drastisch und brutal, verstörend und genial. Clive Barkers "Hellraiser" ist ein Klassiker seines Fachs, der noch immer fasziniert und ekelt, anzieht und abstößt, befriedigt und zerfetzt. Das ausufernde Sequel "Hellbound" gefällt mir zwar noch einen Tick besser, doch als 1-2-Punch sind die ersten zwei Auftritte von Pinhead und seiner Crew im Horrorgenre nahezu unerreicht. In "Hellraiser" folgen wir einer untreuen Gattin, die ihren Mann mit dessen verruchtem Bruder betrügt. Als dieser einer schmerzhaften und mysteriösen Box auf den Leim geht, wird ihre wilde Affäre auf eine harte Probe gestellt...

"Hellraiser" ist eine tragische Liebesgeschichte und sagt in fünf Minuten mehr über Verführung und Hingabe, Sex und Ekel, Lust und Schmerz, BDSM und sexuelle Grenzen, Ficken und Freude, Liebe und Enttäuschung als die komplette "Fifty Shades"-Trilogie zusammen. "Hellraiser" ist Zuckerbrot und Peitsche ins Extrem getrieben, ein destillierter Stich ins Herz. Weit entfernt von Teenager-Slashern und lockeren One Linern. Clive Barker erschuf Erwachsenhorror der bitteren und gleichzeitig lustvollen Sorte. Die Atmosphäre ist höllisch, die Effekte haben noch immer mehr Ekelfaktor als ihn heutzutage der beste Rechner entwerfen könnte und selten hat man einen feuchten Alptraum besser eingefangen. Grausam und geil, sexy und schmerzverzogen, hinterfotzig und hochgehorsam. Schreie und Stöhnen liegen hier ganz nahe beisammen. Pinhead musste nochmal wieder kommen... denn es tat so schön weh!

Fazit: ein Klassiker der Schmerzen! Voller Liebe, voller Drang, voller Hingabe. Am Horizont geht es weiter... direkt in die Hölle! In uns brodelt es. Es will raus. "Hellraiser" veranschaulicht dies wunderschön als Mix aus Alptraum und Lustschock. Der kleine Tod war selten saftiger. Da leckt man sich die blutigen Lippen!


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