Eine Kritik von Kamikaze86 eingetragen am 06.07.2022, seitdem 100 Mal gelesen
Der Videopirat:
Als der Film im Jahr 1985 in den Kinos gestartet war wurde er vom Verleih als Action Film Made in Germany beworben. Obwohl er zu einem richtigen Zeitpunkt erschien als das Thema Videopiraterie seinen Höhepunkt erreicht hat, ist er leider zu Unrecht gefloppt.
Handlung:
Die Handlung ist recht schnell erzählt auch wenn gewisse Lücken oder Längen entstehen macht der Schluss es wieder Spannend sie zu verfolgen.
Darsteller:
Crock Krumbiegel als Robert Falk macht eine gute Figur für seine erste Hauptrolle und Nicolas Shopp bringt sich in seine Rolle auch sehr gut ein.
Maja Meranow als Love Interest für Robert Falk wurde auch gut besetzt.
Der Rest der Charaktere sind recht flach gehalten und kaum ernst zu nehmen, man nehme als Beispiel Ralph Willmann in seiner ersten Rolle er mag vielleicht bedrohlich wirken aber der Charakter stellt sich am Ende so dämlich an das es schon wieder belustigend wird das hätte man im Drehbuch ruhig ändern können.
Regie:
Es ist der erste von zwei Filmen den Harald Alexander inszeniert hat und er hat seine Aufgabe ganz ordentlich gemacht zu schade das er dann keine Chance mehr bekommen hat.
Fazit:
Auch wenn er damals nicht die Anerkennung erreicht hat wie erhofft ist das Thema auch heute noch aktuell, nur das die VHS mittlerweile Tod ist und es sich alles mittlerweile im Internet abspielt.
Ein kleiner Fakt am Rande:
Der Regisseur war damals selbst als Videopirat in der Szene tätig bis 1984 und hat seine Erfahrungen und sein Wissen in diesen Film einfließen lassen laut einen Interview zum VHS Start des Films.
Also kann man den Film auch als Wiedergutmachung sehen an die Leute wo er damit geschadet hat.
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