Eine Kritik von Cinegate (Bewertung des Films: 6 / 10) eingetragen am 30.11.2005, seitdem 894 Mal gelesen
Fettleibigkeits-Fetische sind seit den Nachmittags-Talkshows kein größeres Mysterium. Auch in "Feed" lassen sich Frauen bereitwillig für einen Mann regelrecht mästen. Der Cop Phillip stösst im Internet auf eine Site, die sich auf diese Perversität spezialisiert hat und weckt den Jagdtrieb auf den "Masterfeeder"...
Eines der Highlights auf dem Fantasy Film Festival! Eine ungewohnte Story, verpackt in eine trendige Optik mit chicen Farb-Spielereien, geschickt plazierten Unschärfen und einem flotten Schnitt - ein nettes Beispiel für den digitalen Filmschnitt.
Auch die Maske hält allerlei abstoßende Ungeheuerlichkeiten parat. Das bis zur Bewegungsunfähigkeit gemästete Opfer sieht nicht nur irritierend realistisch aus - auch die Darsteller überzeugen durch die Bank ...insbesondere der einnehmende "Masterfeeder" hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Der Showdown mit dem extrem ambivalenten Goodguy Phillip wird so zu großen Teilen von seiner Darstellung gestemmt, und die zermürbende Hysterie im finalen "Duell" erinnert nicht von ungefähr überdeutlich an Klassiker wie das "Texas Chainsaw Massacre"...
Ein netter, absurer Thriller für zwischendurch! Kein großes Kino, aber das will der Film auch gar nicht sein - sehr unterhaltsam, witzig und eklig...wer's mag... :) ...
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