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Feed (2005)

Eine Kritik von Dreee (Bewertung des Films: 8 / 10)
eingetragen am 18.04.2009, seitdem 403 Mal gelesen



Und schon wieder so ein kranker Film...
Von einem Arbeitskollegen empfohlen kam ich heute endlich mal dazu mir "Feed" rein zu ziehen.

Die Story gestaltet sich sehr spannend, baut schnell eine dichte Atmosphäre auf und bietet über die 90 Minuten keine Längen, die Thematik ist allerdings nur schwer verdaulich.
Bizarrerweise zieht sich ein mehr oder weniger fröhlicher Soundtrack durch den Film, was einige Szenen noch verstörender wirken lässt.
Ein krankes Arschloch (legt übrigens eine beeindruckend realistische Performance hin) sieht seine Befriedigung darin Frauen bis an die Grenze zu mäßten und den ganzen Spass auch noch übers Internet live zu verbreiten, als wär das nicht schon genug kann man auf seiner Seite auch noch Wetten über den Gesundheitszustand seiner "Opfer" abschließen. Man kann diese Frauen nicht mal als Opfer bezeichnen weil sie das ganze freilwiilig mit sich machen lassen und immer wieder betonen wie glücklich sie dabei sind.
Sein Gegenspieler ist ein Interpol Ermittler (auch nicht ganz ein Saubermann, mit ungewöhnlichen sexuellen Neigungen, bei dem Beruf ist das aber irgendwo nachvollziehbar) im Kampf gegen Internet Schweinkram aller Art. Da seine kranken Täter aber meistens mit der Einwilligung ihrer Opfer "arbeiten", kann er diese nur sehr schwer festnageln und beginnt daraufhin auf eigene Faust zu ermitteln.

Einige Leute hier kritisieren die Hand-Kamera Perspektiven am Ende, meiner Meinung nach war das sehr gelungen da man quasi die Sicht aus dem Internet geboten bekam und sich so in die Personen hineinversetzt fühlen musste die sich den Scheiss tatsächlich im Internet anschaut. Ohne Konsumenten könnten solche Seiten gar nicht existieren. Der Typ verdient Geld damit!?!?! Macht euch da mal Gedanken drüber. Aber das ist wieder ein anderes Thema, kranke Welt!!

Fazit: Wieder mal so ein Film der sehr verstörende Tatsachen aufgreift, sehr spannend und schockierend in Szene gesetzt ist, und dabei keine Pause zum durchatmen aufkommen lässt.

8 / 10

Kleiner Spoiler!!!

Ärgerlich ist in eine Szene in der Mitte des Films, der Polizist hat den "Feeder" ausfindig gemacht. Der Feeder klopf am nächsten Tag an seine Tür und bringt Kaffee und was zu Essen mit. Der Polizist nimmt den Kaffee an (!!!!!) und säuft ihn erst mal. Hab ich was verpasst? sind die beiden jetzt beste Freunde?? Ich würde doch nie im Leben den Kaffee von meinem Erzfeind annehmen, das stinkt doch 100 meter gegen den Wind das da irgendwelche Betäubungsmittel oder ähnliches drin ist, und so kam es dann auch, sowas selten dämliches!


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