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American Pie präsentiert: Die nächste Generation (2005)

Eine Kritik von edraymond (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 19.11.2005, seitdem 1462 Mal gelesen



Überraschend, dass die AmericanPie-Serie jetzt versucht, ihren Siegeszug auf DVD fort zuführen. Aber allein der Fakt, dass der Nachklapp direkt für den Videomarkt produziert wurde und auch der Originalcast fehlt, dürfte viele Käufer abschrecken und lässt schlimmes befürchten.
Ganz so schlimm ist der Streifen dann doch nicht - auch wenn der Charme, die Respektlosigkeit und die Unkorrektheit aus den ersten drei Teilen komplett fehlt. Aber der echte AmericanPie-Fan wird auch hier seinen Spaß haben.

Die Story ist mit Abstand das größte Problem des Films. Hauptcharakter ist Matt Stifler, der kleinere Bruder des "Stiffmeisters", der nach einem seiner berühmten Streiche kurz vor dem Schulverweis steht. Ein Aufenthalt im Bandcamp könnte ihn davor bewahren, also stimmt er dem Befangen zu. Doch er wäre kein echter Stifler, wenn er die Pflicht nicht zum Spaß machen würde. Und so filmt er mit spezieller Ausrüstung die Mädels beim Duschen und ähnlichem. Nebenbei entdeckt er die Liebe, wird zum Softguy und die Geschichte nimmt ihren Lauf...
Alles schon x-mal gesehn, wird die Story durch einen erneuten Aufguss weder innovativer noch besser. Das Happy-End ist vorprogrammiert und auch in die Klischeekiste wird gegriffen - dies tut dem Film jedoch gut.
Denn die Gags sind wirklich ordentlich. Natürlich durchweg niveaulos und pervers - aber gut. Ob nun Sperma in der Sonnencreme oder Sex mit einer Oboe, in dem Punkt wird man wirklich nicht enttäuscht. Doch den Charme und die Klasse der Vorgänger vermisst man nunmal, auch wenn die Gags durchweg unterhalten. In geeigneter Runde und Pegel dürfte der Lacherfolg gesichert sein.
Es ist schon enttäuschend, dass die Darsteller der ersten drei Teile fehlen. Gut, Eugene Levy (Jim's Dad) und Chris Owen (Sherminator) haben Nebenrollen, aber die Auftritte sind komplett überflüssig und werden in die Story regelrecht rein gepresst.
Die Jungdarsteller um Tad Hingelbrick hinterlassen einen erstaunlich guten Eindruck und verleihen dem Ganzen Frische. Zwar kann der Hauptdarsteller mit Sean W. Scott nicht mithalten, ist jedoch ein würdiger Nachfolger. Denn die Ausdrücke und Mimik des Kultcharakters beherrscht Hilgenbrinck allemal. Diese Tatsache hat mich wirklich erstaunt, hier hat der Castingdirector ein glückliches Händchen gehabt. Auch der Rest kann überzeugen und rundet den guten Gesamteindruck ab. Es fällt jedoch auf, mit welcher peinlichen Sorgfalt darauf geachtet wurde, auch ja keine Brust oder einen Po im Bild zu zeigen. Da kannten die Vorgänger keine Blöße, hier bleiben die Sachen schön verdeckt.

Fazit:
"American Pie 4" ist nur ein fader Aufguss der kultigen Vorgänger, weiß aber dennoch zu unterhalten. Die Gags sind gewohnt komplett unter der Gürtellinie und werden Fans nicht enttäuschen. Die Story hingegen ist zu einfallslos und konstruiert, die Jungdarsteller machen einen guten Job.
Trotzdem fehlt nunmal der Originalcast - ebenso wie der Charme. Daher "nur" 6 Punkte, aber ich denke, damit kann eine DTV-Produktion dieses Genres leben.


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