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Swarmed - Das tödliche Summen (2005)

Eine Kritik von Schnapskartoffel (Bewertung des Films: 4 / 10)
eingetragen am 26.11.2022, seitdem 100 Mal gelesen



Das kleine Städtchen Dundas, Indiana, bereitet sich just auf einen lokalen Burger-Grillwettbewerb vor, der die Aktien des Soßen-Herstellers Phineas Washburn an der Börse durchs Dach schießen lassen soll, als es zu einigen merkwürdigen Todesfällen kommt. Die Opfer scheinen allesamt von Wespen tot gestochen worden zu sein, was natürlich recht seltsam ist, denn so viele Allergiker auf einem Haufen kann es doch gar nicht geben, oder? Der Chemiker Kent Horvath, der im Auftrag eines ansässigen Unternehmens an einem neuen, superstarken Pestizid gegen Wespen und Bienen werkelt, ahnt, dass das irgendwas mit seinen Forschungen zu tun hat. Und in der Tat hat sein Kumpel, der Kammerjäger Q, sich unerlaubterweise an dem noch in der Testphase befindlichen Giftstoff vergriffen und das Zeug munter auf einige Schwärme in der Gegend gesprüht, die darauf hin nicht nur resistent, sondern auch ultra-aggressiv geworden sind. Die Bewohner von Dundas müssen sich also auf einige Unannehmlichkeiten gefasst machen. Kent und Q greifen zu Sprühkitt und Flammenwerfer, um das Schlimmste zu verhindern… Als wäre die ganze Tier- und Insektenhorror-Masche nicht schon ausgelutscht genug gibt es jetzt mit „Swarmed – Das tödliche Summen“ den x-ten Streifen, der sich des Handlungs-Musters von „Der Weiße Hai“ bedient und aus den bekannten Versatzstücken ein Pendant zu Irwin Allens Big Budget-Trash „Der Tödliche Schwarm“ bastelt. Paul Ziller, der schon ein Jahr zuvor mit seinem „Snakehead Terror“ im wahrsten Sinne des Wortes baden gegangen ist, hält sich wieder einmal dermaßen sklavisch an die Muster, die Steven Spielbergs besagter Klassiker Mitte der 70er etabliert hatte, dass man beinahe schon der Meinung sein könnte, jeglicher Hauch von Innovation und Originalität seinerseits würde auf der Stelle mit körperlicher Züchtigung geahndet werden. Das Endergebnis ist dennoch ein recht lahmer und gnadenlos vorhersehbarer TV-Film, der qualitativ allenfalls für Hauptdarsteller Michael Shanks nach seinem Auftritt in dem Super-Schund „Sumuru – Planet der Frauen“ eine Steigerung darstellt. Das Ganze ist glatt so ideenlos, dass sich Drehbuchautor Miguel Tejada-Flores für Tim Thomersons Film-Tod sogar bei der erinnerungswürdigsten Szene der ’76er-Schote „Mörderbienen greifen an“ vergriffen hat, wobei die Intensität dieses B(ee)-Movies hier nicht mal annähernd erreicht wird. Die formelmäßigen Insekten-Angriffe, die mit allerlei Panikmache und Gekreische einhergehen, hat man natürlich auch schon zigfach woanders gesehen und das meistens besser. Überraschend und recht krude (auch in Hinsicht auf die FSK 12-Freigabe der hiesigen DVD-Veröffentlichung) ist allenfalls die Schock-Szene mit der leeren Augenhöhle, da durfte die F/X-Crew kurz aber heftig rumsauen. Der Wespen-Schwarm selbst stammt jedoch überdeutlich aus dem PC und zieht „Swarmed – Das tödliche Summen“ durch seinen artifiziellen Look mit jedem Erscheinen mächtig tief runter. Nun ja...

4/10


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