Startseite
  Erweiterte Suche
  Neue Einträge
  Ranglisten
  Statistiken
  Kinostarts
  Disc-Area
  Web-TV
  zu den Foren
  FAQ
  Kontakt
  Das Team
  Neuerungen
  Partnerseiten








Ansicht eines Reviews

Mermaid [Kurzfilm] (1964)

Eine Kritik von Df3nZ187 (Bewertung des Films: 7 / 10)
eingetragen am 01.03.2006, seitdem 283 Mal gelesen



Ein weiterer früher Studio Mushi Film, diesmal direkt unter der Regie von Osamu Tezuka entstanden.
„The Mermaid“ ist ein Plädoyer für die Freiheit der Fantasie. Zu der Zeit in der dieser kurze Film entstand war das japanische Schulsystem noch viel strenger als heute und einige Leute übten Kritik daran, das es den Kindern zwar allerlei Fakten, aber keine kreatives oder selbständiges Arbeiten beibrachte.
Tezuka siedelt seine Geschichte dementsprechend in einem Land an, in dem es verboten ist auch nur Tagzuträumen. Der junge Mann, der glaubt in einem Fisch eine Meerjungfrau gefunden zu haben wir verfolgt, eingesperrt und gefoltert, um ihm diese Flausen auszutreiben und ihn zu „heilen“.
Am Ende gelingt ihm die Flucht und er kann sich mit seiner geliebten Meerjungfrau ins Meer retten. Oder ist es doch nur einfach ein Fisch und er schwimmt in den Selbstmord?
Eigentlich egal, der Film verlangt das Recht seinen Träumen nachzuhängen und diese eventuell auch bis in den Tod auszuleben.
Ich glaube der Film hätte auch Hans Christian Andersen gefallen. ^^’
Optisch ist das ganze dabei elementar gehalten. Die Zeichnungen sind einfach und kaum mit Details versehen. Eine Besonderheit sind die sehr simplen Figuren, die fast nur aus ihren Outlines bestehen. Lediglich die Haare wurden koloriert, ansonsten sind sie praktisch durchsichtig. Auch die Gliedmaßen sind eher angedeutet.
Die Hintergründe sind da schon etwas aufwendiger. Besonders die Stadt sieht sogar ganz gut aus und erinnert mich an alte WB-Cartoons.
Die Animationen sind auch noch sehr bescheiden und müssen auch mit verhältnismäßig wenigen Bildern auskommen. (Man kennt das vom Daumenkino, einen springenden Punkt kann man schon mit wenigen Blättern machen, wenn man den Abstand zwischen den Punkten nur groß genug macht. So kann sich der Punkt von einem Bild zu anderen durchaus um 3-4 Punktlängen verschieben und im ganzen bleibt trotzdem die Illusion einer Bewegung. Um so mehr Bilder man nun aber nimmt um so kleiner müssen die Strecken sein um die sich der Punkt pro Blatt verschiebt und um so flüssiger erscheint die Bewegung dann am Ende. Aber damit genug der Animationslehre. Ich denke ihr versteht was ich meine.)
„The Mermaid“ überzeugt mit einer sehr schönen Geschichte und jeder Tezuka-Fan oder an der Geschichte der Animes Interessierter sollte ihn sich ruhig ansehen. Tezuka war einer der wichtigsten Vorreiter in Sachen Mangas und Animes und einer der kreativsten Köpfe. Sein Werk sollte eigentlich jeden Animefan interessieren.


Surprise me!
"Surprise me!" BETA
Lassen Sie sich überraschen! Wir führen Sie zu einem zufälligen Treffer zu einem Thema Ihrer Wahl... Wollen Sie eine andere Kritik von "Df3nZ187" lesen? Oder ein anderes Review zu "Mermaid [Kurzfilm] (1964)"?


• Zur Übersichtsseite des Films
• Liste aller lokalen Reviews von Df3nZ187

• Zurück


Copyright © 1999-2023 OFDb.de - Die Online-Filmdatenbank
Alle Rechte vorbehalten.
Nutzungsbedingungen · Datenschutz · Werben · Impressum
Hosted by Net-Build



Quicksearch






User-Center

Benutzername: 
Paßwort:
Login nur für diese Sitzung:

·

1.048 Besucher online


SSL  SSL-gesicherte
Verbindung aktiv


Abonnement


Abonnement - Bitte erst anmelden
Melden Sie sich bitte an, um Abonnements vornehmen zu können



Neue Reviews


• Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance (1974)
• Spiel zu zweit (1962)
• Ryde (2016)
• Babylon: Rausch der Ekstase (2022)
• Spione, Agenten, Soldaten - Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg [TV-Serie] (1969)




News


Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.

» Zum neuen News-Bereich