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Gift - Die dunkle Gabe, The (2000)

Eine Kritik von Kiste (Bewertung des Films: 5 / 10)
eingetragen am 30.07.2015, seitdem 181 Mal gelesen



In dem kleinen Städtchen Savannah arbeitet Annie Wilson, deren Mann vor Jahren bei einem tragischen Unfall getötet wurde, als Kartenlegerin bzw. Wahrsagerin. Somit muss sie ihre drei Kinder alleine ernähren, doch Annies Gabe ist keinesfalls ein Witz, sie kann dies wirklich tun, jedoch nicht auf Befehl. So kommt es, dass sie von vielen Leuten viel Vertrautes weiß, was sie natürlich nicht umhererzählen darf. Als eines Tages die Freundin des Schuldirektors Wayne spurlos verschwindet, sucht die Polizei auf Raten des Direktors selbst Annie heim, da sie der örtlichen Polizei, welche nicht an die Fähigkeiten Annies glaubt, helfen soll.

The Gift bringt eigentlich alle Voraussetzungen mit, die ein zünftiger Mystery Grusler benötigt. Wir haben die sumpfige Südstaatenkleinstadt in der nachts die Nebel schmuck um die Bäume wabern, einen erfahrenen Cast der sich sonst eher selten in solche Produktionen verirrt und natürlich mit Sam Raimi einen Regisseur, der ja schon über einschlägige Erfahrungen im Horrorbereich verfügt. Das Ergebnis schmeckt aber dann doch eher brackig, wie ein lecker Schluck Sumpfwasser.
Es ist zwar genretypisch, das man so eine Story langsam und bedächtig aufbaut und den Charakteren Raum zum Atmen und Etablieren gibt, aber hier zieht sich das doch überlang so hin. Wäre da nicht Keanu Reeves in der ungewohnten Rolle als aggressiver Frauenvermöbler, der hin und wieder Stunk macht, dann wäre hier aber auch gar nichts los.
Eigentlich fängt der Film erst richtig an, als eine junge Frau verschwindet und Annies Gabe endlich mal richtig gefragt ist. Sie visioniert dabei den Leichenfundort und die Geschichte wandelt sich zu einer Mischung aus Gerichtsthriller (einer der leider überflüssigen und auch blöd geschilderten Sorte) und hasch-mich-wer-ist-der-Mörder Krimi. Ein wenig veralbert fühlte ich mich auch bei der Auflösung. Annies Visionen deuten klar auf jemand als Täter, dann ist es doch plötzlich jemand anders und die übernatürliche Rettung kommt auch ein wenig aus der hohlen Hand geklettert.
Handwerklich ist alles in Ordnung, Darsteller passen, Optik auch und auch die wenigen FX sind gelungen, aber das Gesamtbild ist doch reichlich wacklig. Ich merke bei mir aber auch eine allmähliche Abneigung gegen das ganze Mystery Zeugs, was auf den Markt geschwemmt wird, aber sich oft als schläfriger Ausflug ins Spirituelle und Geisterhafte herausstellt, da hat ein zünftiger Slasher selbst aus der zweiten Reihe einfach mehr Bums.
5/10


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