Startseite
  Erweiterte Suche
  Neue Einträge
  Ranglisten
  Statistiken
  Kinostarts
  Disc-Area
  Web-TV
  zu den Foren
  FAQ
  Kontakt
  Das Team
  Neuerungen
  Partnerseiten








Ansicht eines Reviews

Ab durch die Hecke (2006)

Eine Kritik von art (Bewertung des Films: 5 / 10)
eingetragen am 04.09.2006, seitdem 755 Mal gelesen



Fell! Wir sehen zum ersten Mal kuschelig, puschelige Tierchen, die der Computer entworfen hat. Endlich wirken die computeranimierten Tierchen so, dass die Kinder sie am liebsten mit ins Bett nehmen möchten. Vorbei die harte Plastikrealität von „Toy Story“ oder der Rückzug unter Wasser (um frei von Körperbehaarung zu sein) wie bei „Findet Nemo“.
Haare also. Aber das ist auch schon das Beste, was man über „Ab durch die Hecke“ sagen kann. Die Story ist eine absolute Null Story. Nach dem Winterschlaf trennt eine Hecke die lieben Tiere von plötzlich aufgetauchten bösen Menschen.

Ja ... das ist tatsächlich alles.

Besonders armselig ist daran, dass die Konfliktfronten von Anfang an feststehen und unbeweglich bleiben. Aber richtig blöd ist schließlich, wie die eine Partei siegt (denn ein „Gemeinsam“ gibt es bei diesem Kriegsfilm nicht) ... dass ist ein derartig kompletter logischer Ausfall, dass man sich darüber richtig ärgern kann. Darüber, dass einen die Filmmacher für so doof halten und darüber, dass man tatsächlich darauf reingefallen ist und den Film gesehen hat.
Da hilft es dann nur wenig, das bis zu dieser logischen Schlusskapitulation die vorherigen 80 Minuten durch flotte Gags recht kurzweilig vergehen.
Denn man ärgert sich hinterher zu sehr über diese unglaubliche Inhaltsleere. Und man fragt sich auch, warum Kinder lernen sollen, dass (fast) alle Tiere toll sind, Menschen aber gemein und spießig.
„Ab durch die Hecke“ ist dadurch nicht mehr als typischer japanischer Inhaltsmüll, aufgepeppt durch ein exzellentes Design.

Allerdings sind dabei einige Actionszenen sehr gelungen (großartig komponiert, insbesondere die Szene mit der Bombe, dem fliegenden Auto und den Chips – Lacher garantiert) und außerdem zünden auch viele Gags. Aber es fehlt einfach eine logische Klammer. Oder besser gesagt eine Geschichte, in die das alles passt, aufeinander aufbaut und Sinn macht.
So wie es hier präsentiert wird – also ganz ohne Inhalt - ist es einfach nur Trash, den man nicht gesehen haben muss.
Aber so richtig böse kann man darüber nicht sein, denn tatsächlich löst der Film alles ein, was der Titel verspricht.


Surprise me!
"Surprise me!" BETA
Lassen Sie sich überraschen! Wir führen Sie zu einem zufälligen Treffer zu einem Thema Ihrer Wahl... Wollen Sie eine andere Kritik von "art" lesen? Oder ein anderes Review zu "Ab durch die Hecke (2006)"?


• Zur Übersichtsseite des Films
• Liste aller lokalen Reviews von art

• Zurück


Copyright © 1999-2022 OFDb.de - Die Online-Filmdatenbank
Alle Rechte vorbehalten.
Nutzungsbedingungen · Datenschutz · Werben · Impressum
Hosted by Net-Build

Partner von entertainweb


Quicksearch






User-Center

Benutzername: 
Paßwort:
Login nur für diese Sitzung:

·

724 Besucher online


SSL  SSL-gesicherte
Verbindung aktiv


Abonnement


Abonnement - Bitte erst anmelden
Melden Sie sich bitte an, um Abonnements vornehmen zu können



Neue Reviews


• Polizeiruf 110: Das Licht, das die Toten sehen (2022)
• Da waren's nur noch zwei (2019)
• Marvel Einstellung: Etwas Lustiges geschah auf dem Weg zu Thor's Hammer [Kurzfilm] (2011)
• Saturn City (1980)
• Preppies - Die schrillen Drei vom College (1982)




News


Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.

» Zum neuen News-Bereich