Eine Kritik von Coolidge (Bewertung des Films: 5 / 10) eingetragen am 12.12.2006, seitdem 600 Mal gelesen
Das neue Machwerk from the Creators of Shrek and Madagascar ist das hier also. Selbst schuld wer auf solche einfallslosen Werbesprüche reinfällt. Außer dem Studio (Dreamworks Animations) haben die drei Filme nämlich so gut wie keine personellen Schnittstellen, zumindest was die kreativen Köpfe angeht. Überhaupt, Shrek ist als Traumreferenz wohl nicht zu überbieten, aber sollte man es sich wirklich auf die Fahnen schreiben mit Madagascar verglichen zu werden. Wohl kaum, hatte doch Madagascar schon seine deutlichen Schwächen.
Nun also Ab Durch Die Hecke. In der Wildnis lebende Tiere treffen zum ersten Mal auf die Welt der Menschen und erleben dabei so manch wundersames. Dabei sind die Charaktere natürlich schön durchgeknallt (überzeichnet sozusagen), ganz wie man es im „How to Make a 3D Animation Flick for the whole Family“ Handbuch nachlesen kann. Ähnlich austauschbar wie Jagdfieber, Robots, und wie sie nicht alle heißen. Das der Film zumindest beim ersten Mal noch leidlich unterhält ist lediglich dem kindlichen Gemüt des Reviewers zuzuschreiben. Technisch ist das Ganze selbstredend auf der Höhe der Zeit und wenn das Eichhörnchen voll auf Guarana die Gesetze von Raum und Zeit außer Kraft setzt kommt auch bei mir kurzzeitig gute Laune auf. Aber letztendlich hat die Chose einfach zu wenig Substanz, die Charaktere zu wenig von dem was Charaktere halt so ausmacht und ich jetzt auch endgültig keine Lust mehr auf niedliche sprechende Kuscheltierchen bis mindestens nächste Woche.
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