Mal Nerdgasmus, mal Nitpicking, mal fundierte Analyse, mal Fangeheule, immer wie’s der Film grad braucht. Drives full auf Anglizismen und Alliterationen-Akrobatik ab und meint’s voll ernte mit Popkulturreferenzen. Präferiert auch mal das apodiktische Fremdwort in Opposition zur gebräuchlich-unpräzisen Umschreibung. Thesaurus ftw! Sagt statt »Selber!« lieber höflich »Danke« und geht weiter, wenn ihn geschmacksparanoide Netzklischees »Arschloch!« nennen. So diskutiert man mit Proktologen, aber nicht über Filme, friendo! Reagiert auch nur noch milde gereizt, wenn irgendein www.Ahnungsdefizit meint, Kritiker finden alles absichtlich scheiße/müssen objektiv über Filme berichten/haben keine Freude im Kino und am Leben. Stimmt alles nicht. Ehrlich, subjektiv und mit Leidenschaft, denn Meinung bildet sich eben auch in der Pumpe und der Wampe, nicht bloß in der Birne. CU on Cellurizon.