Le grand blond avec une chaussure noire (1972)
Schon 1967 hatte sich Pierre Richard als Filmschauspieler in Komödien hervorgetan; aber seinen Druchbruch hatte er erst fünf Jahre später mit dem am 6. Dezember 1972 uraufgeführten "Le grand blond avec une chaussure noire": Yves Robert, der bereits die Komödie "Ni vu, ni connu" (1958) mit Louis de Funés, die Arsène-Lupin-Kriminalkomödie "Signé Arsène Lupin" (1959) und vor allem "La guerre des boutons" (1962) gedreht hatte, lieferte mit dieser Komödie über einen Tollpatsch, der aufgrund zweier verschiedener Schuhe an seinen Füßen als Musiker mit einem Spion verwechselt wird, einen seiner bekanntesten Filme ab, der eine Fortsetzung und später noch ein Remake mit Tom Hanks erhalten sollte. Mehr noch als seine Zusammenarbeiten mit bereits etablierten Stars des europäischen Kinos wie Philippe Noiret oder Marcello Mastroianni prägte sich vor allem diese überdrehte Pierre-Richard-Komödie ein, deren Hauptdarsteller später in Filmen wie "Le jouet" (1976), "La carapate" (1978), "Le coup du parapluie" (1980), "La chèvre" (1981) oder "Les compères" (1983) auf ähnliche Weise als Publikumsliebling auftrumpfen konnte. Neben ihm agieren hier noch bekannte Gesichter wie Bernard Blier, Jean Rochefort oder Mireille Darc – im Gedächtnis bleibt aber vor allem Pierre Richard, der wie jeder gute Leinwandkomiker seinen Film untrennbar an seinen Körper bindet...
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