The Philadelphia Story (1940)
Es war eine ausgesprochen lange lange Karriere, die George Cukor in Hollywood hingelegt hatte: 1929 hatte er sie als dialogue director bei "River of Romance" begonnen, um seine letzte Regiearbeit erst im Jahre 1981 abzuliefern - keine zwei Jahre vor seinem Tod im Alter von 83 Jahren. Fast 70 Filme hat er in dieser Zeit umgesetzt: nicht alle waren von überzeugender Qualität, es befanden sich allerdings etliche Highlights des klassischen Hollywood-Films unter ihnen - gerade in den Jahren von "Dinner at Eight" (1933) bis "My Fair Lady" (1964) tummeln sich seine bekannten Klassiker, darunter "David Copperfield" (1935), "The Women" (1939), "Gone With the Wind" (1939), "Gaslight" (1944), "A Star Is Born" (1954) und "Les Girls" (1957).
Seine Screwball Comedy "The Philadelphia Story" - am 26. Dezember 1940 uraufgeführt - zählt nicht bloß zu seinen besten Arbeiten, sondern auch zu den Höhepunkten des Genres. Das ist aber beileibe nicht das einzige Charakteristikum dieses Streifens, ist er doch zudem auch noch die einzige Zusammenarbeit der Hollywood-Stars Cary Grant und James Stewart. Und Katharine Hepburns Karriere war durch diese - von Joseph L. Mankiewicz produzierte - Verfilmung eines Stückes von Philip Barry (in dessen Broadway-Umsetzung sie zuvor mitgewirkt hatte) ein beachtlicher Aufschwung vergönnt.
Worum es geht, verrät Moonshade in seiner Inhaltsangabe; auf die Vorzüge des Films geht Dionysos in seinem Review ein.
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