Rani Mukerji (47)

… ihre Vielseitigkeit und hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter acht Filmfare Awards. Mukerji gehört zu den führenden und höchstbezahlten Schauspielerinnen der 2000er Jahre.

Mukerji wurde in die Mukherjee-Samarth-Familie hineingeboren und begann als Teenager mit dem Schauspielern. Sie trat in dem bengalischen Film Biyer Phool, der von ihrem Vater Ram Mukherjee produziert wurde, sowie im sozialen Drama Raja Ki Aayegi Baaraat (beide 1996) auf. Ihr erster kommerzieller Erfolg stellte sich mit dem Actionfilm Ghulam ein, gefolgt von ihrem Durchbruch in der romantischen Komödie Kuch Kuch Hota Hai (beide 1998).

Nach einem kurzen Rückschlag wurde 2002 zu einem Wendepunkt in ihrer Karriere, als sie von Yash Raj Films für das Drama Saathiya besetzt wurde. Mukerji etablierte sich als Hauptdarstellerin in mehreren kommerziell erfolgreichen romantischen Filmen wie Chalte Chalte (2003), Hum Tum, Veer-Zaara (beide 2004), Kabhi Alvida Naa Kehna (2006) und der Krimikomödie Bunty Aur Babli (2005). Sie erhielt auch Lob für ihre Darstellung einer missbrauchten Frau im politischen Drama Yuva (2004) und als taubblinde Frau im Drama Black (2005).

Mukerjis Zusammenarbeit mit Yash Raj Films zwischen 2007 und 2010 brachte mehrere erfolglose Filme hervor, was Kritiker dazu brachte, ihre Rollenwahl zu bemängeln. Dies änderte sich, als sie eine durchsetzungsfähige Journalistin im biografischen Thriller No One Killed Jessica (2011) spielte. Weitere Erfolge feierte sie mit den Thrillern Talaash (2012), Mardaani (2014) und Mardaani 2 (2019), der Komödie Hichki (2018), die Mukerjis erfolgreichster Film wurde, sowie dem Drama Mrs. Chatterjee vs Norway (2023).

Mukerji engagiert sich in humanitären Angelegenheiten und äußert sich zu Themen, die Frauen und Kinder betreffen. Sie hat an Konzerttourneen und Bühnenaufführungen teilgenommen und war 2009 als Jurorin in der Reality-Show Dance Premier League tätig. Mukerji ist mit dem Filmemacher Aditya Chopra verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat.

Mukerji zieht es vor, ihr Privatleben nicht öffentlich zu machen. Sie hält ihre Interaktionen mit den Medien begrenzt und wird manchmal als zurückgezogen bezeichnet. In einem Interview von 2011 erklärte sie: „Heute sind Schauspieler offener mit den Medien geworden. Aber das hat ein Problem für Schauspieler wie mich geschaffen, denn wenn ich das nicht tue, werde ich als zurückgezogen bezeichnet.“

Die Natur von Mukerjis Beziehung zu Aditya Chopra war in den indischen Klatschmedien ein heißes Thema, obwohl sie sich weigerte, öffentlich darüber zu sprechen. Laut Medienberichten begannen sie und Chopra bald nach seiner Scheidung mit dem Dating. Am 21. April 2014 heiratete sie Chopra in einer privaten bengalischen Zeremonie in Italien. Im folgenden Jahr brachte sie ihre Tochter Adira zur Welt. Mukerji erklärte, dass „die Zeit, die sie mit der Mutterschaft verbringt, die glücklichste Zeit ihres Lebens“ sei. Sie glaubt an die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts zwischen Beruf und Familie nach der Mutterschaft und fügte hinzu, dass es für eine Mutter äußerst wichtig sei, eine Karriere zu haben und ihre Zeit konstruktiv zu nutzen. 2023 gab sie bekannt, dass sie 2020 eine Fehlgeburt in der fünften Schwangerschaftswoche erlitten hatte.