“The Hound of the Baskervilles” leitete vor 75 Jahren – im März 1939 – eine ganze Reihe von Basil Rathbone-Holmes-Verfilmungen in die Wege, wenngleich diese sich von den Vorlagen erheblich unterschieden und in den 40er Jahren – in die Gegenwart verlagert – auch propagandistische Zwecke erfüllten. Insgesamt 14 Holmes-Filme entstanden mit Rathbone bis 1946; zudem war Rathbone auch in “Crazy House” (1943) in dieser Rolle zu sehen, ebenso in Fernsehproduktionen der 50er Jahre. Ihm zur Seite stand in den Spielfilmen Nigel Bruce, der seinerseits das Bild des liebenswerten, aber stets unterlegenen Dr. Watson für Jahre prägte. Trotz großer Konkurrenz durch Peter Cushing, Christopher Lee oder jüngst Robert Downey jr., ist Basils Leistung nach wie vor im kollektiven Gedächtnis präsent.
Als Einstieg in die 14teilige, sieben Jahre währende Filmreihe ist “The Hound of the Baskervilles” einer der bedeutsamsten Beiträge; zudem ist es einer der längsten Beiträge innerhalb der Reihe, deren spätere Filme meist eine knappe Stunde liefen, und zugleich der originalgetreueste und sicherlich auch qualitativ hochwertigste Beitrag.
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