Vor 50 Jahren: Herausragender Italowestern-Klassiker 13. Januar 2017 | Stichwörter: 1960er, Bacalov, Beswick, Damiani, Italien, Italowestern, Jubiläum, Kinski, Klassiker, Spielfilm, Volonté, Western Quién sabe? (1967) Wenn ein Italowestern einen Gian Maria Volonté oder einen Klaus Kinski aufweisen kann, ist das ohnehin schon ein gutes Zeichen; dieser hier hat auch noch Bondgirl Martine Beswick und wurde von Damiano Damiani in Szene gesetzt, der vor allem wegen seiner Mafiafilme & Polit-Thriller gerühmt wird. Weniger umtriebig, aber nicht weniger erfolgreich war er im Italowestern-Sektor: Während aber “Un genio, due compari, un pollo” (Nobody ist der Größte, 1975) eher eine so sympathische, wie letztlich harmlose Western-Komödie war (die er gemeinsam mit Sergio Leone bewerkstelligt hatte), ist der am 13. Januar 1967 uraufgeführte “Quién sabe?” zweifelsohne einer der ganz großen Vertreter des Italowesterns: politisch, komplex, sensibel und zugleich bildschön und höchst unterhaltsam. Und Luis Bacalovs Filmmusik, die in Teilen an Morricones späteren Soundtrack für “Tepepa” (1969) erinnert, veredelt das Werk zusätzlich. (Film)historisch wird der Film von Bretzelburger in seinem lesenswerten Review kontextualisiert… PierrotLeFou
Quién sabe? (1967)
Wenn ein Italowestern einen Gian Maria Volonté oder einen Klaus Kinski aufweisen kann, ist das ohnehin schon ein gutes Zeichen; dieser hier hat auch noch Bondgirl Martine Beswick und wurde von Damiano Damiani in Szene gesetzt, der vor allem wegen seiner Mafiafilme & Polit-Thriller gerühmt wird. Weniger umtriebig, aber nicht weniger erfolgreich war er im Italowestern-Sektor: Während aber “Un genio, due compari, un pollo” (Nobody ist der Größte, 1975) eher eine so sympathische, wie letztlich harmlose Western-Komödie war (die er gemeinsam mit Sergio Leone bewerkstelligt hatte), ist der am 13. Januar 1967 uraufgeführte “Quién sabe?” zweifelsohne einer der ganz großen Vertreter des Italowesterns: politisch, komplex, sensibel und zugleich bildschön und höchst unterhaltsam. Und Luis Bacalovs Filmmusik, die in Teilen an Morricones späteren Soundtrack für “Tepepa” (1969) erinnert, veredelt das Werk zusätzlich. (Film)historisch wird der Film von Bretzelburger in seinem lesenswerten Review kontextualisiert…
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