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Eine runde Sache: die Anniversary-Ecke

Vor 100 Jahren: Ein Stop-Motion-Klassiker

16. November 2018 | Stichwörter: 1910er, Abenteuer, Animationsfilm, Fantasy, Jubiläum, Klassiker, Kurzfilm, O'Brien, SciFi, Spielfilm, Stummfilm, USA


The Ghost of Slumber Mountain (1918)

Willis H. O’Brien – er ist der große Trickspezialist hinter den King Kong-Filmen von “King Kong” (1933) bis “Mighty Joe Young” (1949), hinter dem Stummfilmklassiker “The Lost World” (1925) nach Conan Doyles Prof. Challenger-Roman und der Tonfilm-Neuverfilmung “The Lost World” (1960).  An der H. Rider Haggard-Verfilmung “She” (1935) wirkte er ebenso mit wie an Schoedsacks & Coopers Katastrophenfilmklassiker “The Last Days of Pompeii” (1935) nach Edward Bulwer-Lytton. “The Beast of Hollow Mountain” (1956) und “The Valley of Gwangi” (1969) gehen auf seine Idee zurück und auch in kleineren Subgenre-Klassikern wie Irwin Allens “The Animal World” (1956) und  Eugène Louriés “The Giant Behemoth” (1959) hinterließ er seine Spuren.
Seine eigenen Regiearbeiten sind hingegen nicht ganz so populär geworden und beschränken sich weitestgehend auf einen Zeitraum von 5 Jahren: “The Dinosaur and the Missing Link: A Prehistoric Tragedy” (1915) ist der erste dieser Filme und wie die folgenden für Edison entstandenen Animationsfilme ausgesprochen Kurz. Im Gegensatz zu diesen meist deutlich unter 10 Minuten bleibenden Werken legte er mit dem am 17. November 1918 uraufgeführten “The Ghost of Slumber Mountain” einen Film vor, der je nach Vorführgeschwindigkeit eine knappe ¾-Stunde lief. Erhalten geblieben sind davon allerdings bloß noch 15-20 Minuten, die allerdings neben der Rahmenhandlung – in welcher die Hauptfigur von einem Apparat berichtet, der einen Blick in die Vergangenheit ermöglichte – dankenswerterweise auch einige Stop-Motion-Effekte beinhaltet, in denen Dinosaurier nicht bloß auftauchen, sondern miteinander kämpfen. Freilich war die Stop-Motion-Technik an sich 1918 (oder auch bloß 1915) keine neue Erscheinung mehr, wird hier aber mit den liebevoll gestalteten Figuren und dem aufwendigen Umfang auf ein spektakuläres Niveau gehoben, das seinerzeit nicht zufällig mit Erstaunen wahrgenommen worden ist und O’Brien zu einem der größten Trickpioniere der Folgejahre avancieren ließ.
Preisgünstig liegt der Film – falls einem die Streaming-Versionen im Netz nicht ausreichen – bei EuroVideo/MiG auf DVD vor: Fassungseintrag von SchubiDu. Hochwertiger fällt dagegen die BluRay von Flicker Alley aus, die das Fragment neben “The Lost World” (1925) enthält: Fassungseintrag von Hank Quinlan 1958


PierrotLeFou



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