Vor 50 Jahren: Midnight-Movie-Meisterwerk 30. November 2020 | Stichwörter: 1970er, Drama, Jodorowsky, Jubiläum, Klassiker, Kultfilm, Lateinamerika, Mexiko, Phantastik, Satire, Spielfilm, Western El Topo (1970) Nach “Fando y Lis” (1968) legte die spätere Midnight-Movie-Legende Alejandro Jodorowsky den Film vor, der ihren Ruf begrĂĽndete: “El Topo”, der surreale, absurde, groteske Mix aus Western, Drama, Satire, Esoterik, Splatter und vielem mehr, erlebte am 18. Dezember 1970 seine UrauffĂĽhrung und avancierte schnell – und nicht zuletzte dank John Lennons FĂĽrsprache – zu einem Geheimtipp, der in den Mitternachtsprogrammen der US-Kinos Kultstatus erlangte, an welchen Jodorowsky wenig später mit dem wesentlich aufwendigeren “Montana Sacra” (1973) anknĂĽpfen konnte. Als 2006 Tartan in GroĂźbritannien und arrow in den USA beide Filme auf DVD zugänglich machten, war ihnen ein neuer Popularitätsschub vergönnt, der hierzulande erst 2014 mit der Bildstörung-Veröffentlichung einsetzte. Seitdem ist es wieder lauter geworden um Jodorowsky, der aktuell aufgrund des Dokumentarfilms “Psychomagie, un art pour guĂ©rir” (2019) und aufgrund von Dennis Villeneuves Romanverfilmung “Dune” (2021) – an der Jodorowsky seinerseits (noch vor David Lynchs Verfilmung) einst gescheitert war – wieder vermehrt ins Bewusstsein der Cineasten gerĂĽckt ist; auch weil er nach 23jähriger Regiestuhl-Pause seit 2013 wieder fleiĂźig Filme dreht… Mehr ĂĽber den Film verrät das Review von Der Mann mit dem Plan, der sich einstmals mit der Seite mitternachtskino.de fĂĽr die Midnight Movies stark gemacht hatte. PierrotLeFou
El Topo (1970)
Nach “Fando y Lis” (1968) legte die spätere Midnight-Movie-Legende Alejandro Jodorowsky den Film vor, der ihren Ruf begrĂĽndete: “El Topo”, der surreale, absurde, groteske Mix aus Western, Drama, Satire, Esoterik, Splatter und vielem mehr, erlebte am 18. Dezember 1970 seine UrauffĂĽhrung und avancierte schnell – und nicht zuletzte dank John Lennons FĂĽrsprache – zu einem Geheimtipp, der in den Mitternachtsprogrammen der US-Kinos Kultstatus erlangte, an welchen Jodorowsky wenig später mit dem wesentlich aufwendigeren “Montana Sacra” (1973) anknĂĽpfen konnte. Als 2006 Tartan in GroĂźbritannien und arrow in den USA beide Filme auf DVD zugänglich machten, war ihnen ein neuer Popularitätsschub vergönnt, der hierzulande erst 2014 mit der Bildstörung-Veröffentlichung einsetzte. Seitdem ist es wieder lauter geworden um Jodorowsky, der aktuell aufgrund des Dokumentarfilms “Psychomagie, un art pour guĂ©rir” (2019) und aufgrund von Dennis Villeneuves Romanverfilmung “Dune” (2021) – an der Jodorowsky seinerseits (noch vor David Lynchs Verfilmung) einst gescheitert war – wieder vermehrt ins Bewusstsein der Cineasten gerĂĽckt ist; auch weil er nach 23jähriger Regiestuhl-Pause seit 2013 wieder fleiĂźig Filme dreht… Mehr ĂĽber den Film verrät das Review von Der Mann mit dem Plan, der sich einstmals mit der Seite mitternachtskino.de fĂĽr die Midnight Movies stark gemacht hatte.
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