1) Ein Kommentar von German Coward (Bewertung des Films: 9/10) eingetragen am 04.02.2013
Nach meinem Veriss zu "Guinea Pig 2" hier noch etwas wirklich Gelungenes aus der Ecke der Snuff Movies. LegendĂ€rer Schocker, lange Zeit völlig zu Unrecht in der Versenkung verschwunden. Irgendwo zwischen Kunst, Horror und Trash anzusiedeln. Sorry, aber wer den den Film als langweilig und ereignislos bezeichnet, hat ihn nicht verstanden! Ich sag nur: Terry Hawkins on Drugs... und es kein Halten mehr! No Future trifft auf LSD, die Snuff-Szenen treffen voll ins Mark! Ein absolutes Muss fĂŒr die Fans des psychedelischen Terrorkinos!
2) Ein Kommentar von h3artl3ss (Bewertung des Films: 9/10) eingetragen am 13.03.2010
"Last House On Dead End Street" ist wirklich ein fieser, kaputter Genre-Beitrag, dem man seine AffinitĂ€t zu bewusstseinserweiternden Substanzen durchaus ansieht. Auf jeden Fall handelt es sich hier um Material fĂŒr Fortgeschrittene. Die Handlung ist verworren; die ErzĂ€hlweise unkonventionell (es gibt eigentlich keinen Spannungsbogen). Im Endeffekt ist "Last House..." weniger klassischer Spielfilm als vielmehr Kopfgeburt eines wahnsinnigen und verdrogten KĂŒnstlers. Ich sah den Film spĂ€tabends in völliger Finsternis und war hinterher ziemlich verstört. Auf alle FĂ€lle ein aufregender Trip in die dunkelsten Ecken des 70er-Jahre-Kino-Untergrunds. Faszinierend.
3) Ein Kommentar von Asbestos (Bewertung des Films: 7/10) eingetragen am 31.10.2008
Eine bizarre Drogen- und Gewaltorgie, die nur noch als unvollstĂ€ndiger Rumpf existiert, weil groĂe Teile des Filmmaterials verschollen sind. Und genau das macht eine Beurteilung so schwer. Lange Zeit ging sogar das GerĂŒcht um, es handle sich um echten Snuff, doch die betreffenden Szenen sind heutzutage leicht zu durchschauen. Dennoch ĂŒbt die servierte Platte an Grausamkeiten noch immer eine sehr verstörende und faszinierende Wirkung aus, was auch an den gregorianisch anmutenden KlĂ€ngen liegen mag, die sich eigenartigerweise ideal zu den kunstvollen und grausamen Bildern ergĂ€nzen. Der erste Akte suhlt sich im Schmuddel, der zweite fehlt komplett, damit auch die Kernhandlung mitsamt allen wichtigen ErklĂ€rungen ĂŒber die Personen und ihre Motive, der dritte offenbart erstaunliche QualitĂ€ten und lĂ€sst erahnen, dass dieses StĂŒckwerk das Zeug zum Klassiker gehabt hĂ€tte.
4) Ein Kommentar von Darkstalker (Bewertung des Films: 2/10) eingetragen am 26.10.2003
Der Film gilt als Klassiker und das leider zu Unrecht. Er ist zwar recht atmosphĂ€risch und typisch Siebziger Jahre, aber er ist ein definitives Amateurprodukt, dass zuwenig OriginalitĂ€t enthĂ€lt, um wirklich herausragend zu sein. Ein Film, der nur was fĂŒr absolute Freaks ist und der irgendwie verstörend und wenig unterhaltsam daherkommt. Ich hab mich jedenfalls zunĂ€chst gelangweilt, und fand dann den Schluss trotz viel Gore auch öde. Lieber noch mal Texas Chainsaw Massacre angucken.
5) Ein Kommentar von Dennis O. (Bewertung des Films: 4/10) eingetragen am 21.06.2003
Roger Watkins' "Last House on Dead End Street" genieĂt seit Jahren in der Underground-Szene einen gewissen Kultstatus. Schaut man genauer hin, entpuppt sich das Ganze allerdings als wenig aufregendes Z-Grade-Filmchen ohne groĂe QulitĂ€ten. Selbst das vielzitierte Finale wird heutzutage kaum jemanden vom Hocker hauen, denn da ist man wahrlich besseres gewohnt. Angesichts des winzigen Budgets mag man es den Machern da noch am ehesten verzeihen, dass "Last House on Dead End Street" filmtechnisch zu keiner Zeit auf der Höhe ist. Fazit: So legendĂ€r, so langweilig.
6) Ein Kommentar von droman (Bewertung des Films: 3/10) eingetragen am 13.05.2003
Viele GerĂŒchte habe ich im Internet ĂŒber diesen Film gelesen, dann hatte ich endlich die CMV DVD in meinen HĂ€nden gehabt. Ich habe nicht viel Erwartungen gehabt, nur dass es ein besseres Amateurmovie sein sollte.
Die Story möchte ich hier nicht wiederholen, dafĂŒr gibt es andere Reviews hier, nur ein muss ich dazu sagen - die Story kann man anhand des Filmes kaum verfolgen, mann muss schon vorher die Kurzeinleitung gelesen haben.
Zum Film - billigste Amateurumsetzung mit lĂ€cherlichen AnsprĂŒchen. Mr. Watkins ergötzt sich in ĂŒbelsten und billigsten Gewaltorgien ĂŒberhaupt ohne Schocks und nicht mal ansatzweise mit Humor. Auspeitschen, Bein absĂ€gen, ausweiden - hört sich erschreckend an, ist aber mit fast unertrĂ€glichen Langeweile anzusehen.
Fazit: bedeutungsloser Mist! Ich habe lange ĂŒberlegt, ob ich die DVD in den MĂŒll werfe oder nicht. Letzenendes habe ich beschlossen, diese als Mahnmal fĂŒr die eigene Dummheit zu behalten um nie wieder sowas blind zu kaufen.
7) Ein Kommentar von Leatherface666 (Bewertung des Films: 10/10) eingetragen am 04.08.2001
Victor Janos (angebliches Pseudo) drehte diesen ĂŒberaus depressiven Film mit einer, ich schĂ€tze 8mm Kamera. Ich empfinde diesen Film als absolut verstörend und krass. Die sadistischen Elemente des Filmes, wirken durch krasse Dialoge, die Ausleuchtung einiger Szenen und zum Teil an Guinea Pig erinnernden Ausweidungen (Guinea Pig gab es zu der Zeit noch nicht), viel extremer als sie im Endeffekt dargestellt wurden. Viel findet im Kopf statt.
Wer kranke Storys und zum Teil heftige Szenen mag, sollte sich den Film mal ruhig ansehen.
Fazit: Fies, gemein und die Ausgeburt eines psychopathischen Gehirns. ANSEHEN!
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