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US-Boxoffice 20.-22.01.: Latexparty in der Unterwelt!

Dienstag, 24. Januar 2006 - 10:32 | News | Stichwörter: -
Von Silvan Prefetzky

Da hat es doch noch einmal funktioniert.
Normalerweise kann man ja Filme, die vor dem Massenstart NICHT der Presse vorgeführt werden, ja auch gleich auf den Mond schießen, weil da eh nur Schrott vorgeführt wird, auf den nicht mal die breite Masse reinfällt.
Weit gefehlt im Falle von “Underworld: Evolution”, der Fortsetzung des Kampfes zwischen Vampiren und Werwölfen mit Kate Beckinsale in einer hautengen, latexumhüllten Rolle, die allein aufgrund des erhöhten Lechz-Faktors die paarungsbereiten jungen Männer in die Säle lockt.
Hier wurde wegen der Befürchtung schlechter Presse geblockt und Kates größte Vorteile zieren dafür in Großaufnahme das Poster und siehe da: es funktioniert!
26,8 Mio. Einspiel in den ersten 3 Tagen, ein Stück weiter sogar noch als der erste Film, ob er jedoch halten kann, was der Start verspricht, ist zu bezweifeln. Ein Einspiel im Bereich des Vorgängers ist aber drin (52 Mio.).
Alle anderen Filme verloren wieder wesentlich stärker, aber das WE zuvor hatte ja auch 4 Tage für die Zählung, deswegen also noch keine Rezessionswarnung für die Kinos.

Mit 10,4 Mio. am wenigsten verlor die Rotkäppchen-Animation “Hoodwinked”, die nur 16 Prozent abbaute und nun bei 28,6 Mio. steht. Noch mal so viel dürfte schon noch drin sein und der Frühstart tut gut, denn im Schnitt starten dieses Jahr alle 8 Wochen ein Film aus dem Computer.
Der Sportfilm “Glory Road” kam auf 8,8 Mio und liegt mit 27,7 Mio. auf Rang 3. “Last Holiday” mit Queen Latifah knapp dahinter mit 8,7 Mio. bei 26 Mio. Gesamteinspiel.

Jetzt nach dem Golden-Globe-Triumph endlich in 1200 Kinos zu sehen ist “Brokeback Mountain”, der 7,4 Mio. holte und schon die 40 Mio. überschritten hat. Und der Himmel ist noch offen für schwule Cowboys…
Langsam zuende geht der goldene Winter für “Narnia”, der 38% einbüßte und mit 6,2 Mio. auf 271 Mio. bisher gekommen ist.
Mit 5,7 Mio. kam “Dick und Jane” dafür über 100 Mio. Einspiel und platziert sich als Jim Carreys 10.Film, der dies geschafft hat.

Das Naturdrama “End of the Spear” holte insgesamt 4,3 Mio. auf Rang 8, Eli Roths Horrorfilm “Hostel” fiel am stärksten auf 4,2 Mio. und steht bei knapp 43 Mio. und zielt so auf das Zehnfache seiner Produktionskosten von 5 Mio.
Mit 4,2 Mio. rundet “King Kong” die Top 10 ab und steht knapp vor 210 Mio., weitere 10-15 Mio. noch zu erwarten.

Nicht so bravurös ist die Ausweitung von Terence Malicks Pocahontas-Interpretation “The New World” gelungen. Jetzt in 800 Kinos brachte der Film gerade mal 4,0 Mio., vielleicht kommt aber noch Mundpropaganda zu Hilfe.
Die Cash-Biographie “Walk the Line” mit Joaquin Phoenix kam mit 3,0 Mio. ebenfalls jenseits der 100 Mio., etwas, daß für den neuesten Spielberg “Munich” mit ebenfalls 3 Mio. (38 Mio.) wohl ein Traum bleiben wird.
“Match Point” (2,9 Mio.) legte noch einmal zu und kam nach langer Zeit mal wieder als ein Allen-Film auf über 10 Mio.

Weitere Zwischenstände:
“Tristan und Isolde” : 11,8 Mio.
“Im Dutzend Billiger 2″: 78 Mio.
“Die Geisha” : 51 Mio.
“Wo die Liebe hinfällt”: 42 Mio.
“The Ringer” : 33 Mio.
“Casanova” : 10,4 Mio.
“Die Familie Stone” : 58 Mio.
“Harry Potter 4″: 285 Mio.

Und zum Schluß noch ein verschmitzter Blick auf Uwe Bolls “Bloodrayne”: ein sensationeller Abbau von 93,6 % gegenüber der Vorwoche auf 18.590 Dollar.
Gesamteinspiel, bevor der DVD-Run einsetzt: 2.405.420,00 Dollar, so ziemlich genau 10 Prozent des Budgets.
Fazit: einen Kinoeinsatz kann sich Boll eigentlich sparen.

Ausblick: Für das nächste Wochenende stehen drei Großstarts auf dem Programm. Am weitesten geht sicherlich Martin Lawrence mit “Big Mommas House 2″, jedoch hat der Komödiant in den letzten Jahren an Dampf verloren. Emma Thompson versucht “Narnia” Terrain abzugraben mit “Nanny McPhee” und in “Annapolis” gibts mal wieder Aufsteigerstory, Militärakademie und Boxen in einer lecker Suppe für junge Leute.

Watch out!



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