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Vor 50 Jahren: 3 Hours of Peace and Music

Montag, 23. März 2020 - 02:30 | Anniversary-Ecke | Stichwörter: 1970er, Baez, Canned-Heat, Cocker, Dokumentarfilm, Festivalfilm, Guthrie, Hendrix, Jefferson-Airplane, Joplin, Jubiläum, Klassiker, Musikfilm, Santana, Schoonmaker, Scorsese, The-Who, USA, Wadleigh
Von PierrotLeFou

Woodstock (1970)

Michael Wadleigh gehört zu jener überschaubaren Gruppe an Filmemachern, die mit einer handvoll Filme Eindruck in der Filmgeschichte hinterlassen hatten. 1965 wirkt er bereits als Kameramann an Martin Scorseses “I Call First” (1967) mit, wenig später auch an Jim McBrides “David Holzman’s Diary” (1967). Als Kameramann und Produzent stand er auch hinter dem vergleichsweise wenig wahrgenommenen Dokumentarfilm “No Vietnamese Ever Called Me Nigger” (1968), mit welchem sich Wadleigh erstmals deutlich in der Gegenkultur positionierte, für die er sich auch in seinen zwei großen Regiearbeiten stark machte: in dem gut dreistündigen Festival-Dokumentarfilm “Woodstock”, der am 26. März 1970 uraufgeführt worden ist, und in dem sozialkritischen Werwolf-Thriller “Wolfen” (1981), der zu den größten Klassikern des Subgenres zählt. “Woodstock” gilt in dieser überschaubaren Filmografie, zu der sich bloß noch eine kleine Zahl kürzerer und wenig wahrgenommener Dokus gesellt, als Wadleighs Opus Magnum: wegen der Länge einerseits, wegen der Bedeutung des legendären Woodstock-Festivals als Höhe- und Endpunkt der love-&-peace-Kultur andererseits; und sicherlich auch ein wenig wegen der Mitwirkung von Thelma Schoonmaker und Martin Scorsese als assistant directors und Cutter. Ausführlich hält der Film die Vorbereitung und das Ausufern des Festivals fest, die Reaktionen der BesucherInnen und der Einheimischen – und natürlich die Auftritte von Canned Heat, Joan Baez, The Who, Joe Cocker, Arlo Guthrie, Jefferson Airplane, Santana, Janis Joplin, Jimi Hendrix und vielen anderen. Nicht zuletzt aufgrund des Films konnte sich Woodstock als legendärer Mythos der jüngeren Musikgeschichte etablieren.
Zum 50. Jubiläum muss man bislang allerdings noch immer mit der 40th Anniversary Ultimate Collector’s Edition Vorlieb nehmen (Fassungseintrag von pinheadraiser1) oder gleich zu einer der kostengünstigen DVD-Versionen mit entschlacktem Bonusmaterial zurückgreifen: Fassungseintrag von Digby



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