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Vor 100 Jahren: Chaney & Worsley

Mittwoch, 15. September 2021 - 14:15 | Anniversary-Ecke | Stichwörter: 1920er, Chaney, Drama, Jubiläum, Klassiker, Kriminafilm, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Morris, Spielfilm, Stummfilm, USA, Worsley
Von PierrotLeFou

The Ace of Hearts (1921)

Von den vier Lon-Chaney-Filmen, die 1921 auf die Leinwand kamen, gilt bloß einer als erhalten geblieben: “The Ace of Hearts”, uraufgeführt am 17. September 1921 und heutzutage als Bestandteil der Lon Chaney Collection von TCM Archives auch gut greifbar. Der sinistre Kriminalplot, der auf einem Kolportageroman von Gouverneur Morris basiert, wurde inszeniert von Wallace Worsley, der zu einem der Stammregisseure des wandlungsfähigen Hauptdarsteller zählte und mit ihm zwei Jahre später die Victor-Hugo-Verfilmung “The Hunchback of Notre Dame” (1923) vorlegen sollte, die zu den Highlights in der Karriere beider Männer zählen sollte. “The Ace of Hearts” ist indes eine der weniger bedeutenden Zusammenarbeiten: als Chaney-Film eine üblich kuriose Kriminalgeschichte und eine typische Tragödie des tragischen verliebten Mannes zugleich, allerdings ohne die spektakulären Verkleidungskünste des Darstellers. In “The Ace of Hearts” ist er das Mitglied einer Geheimgesellschaft, die gerade ein Attentat an einem Geschäftsmann plant: Über das ziehen der Herz-As-Karte wird ein Mitglied zum Mörder auserkoren, dem die einzige Frau der Gruppe – um seine Verliebtheit wissend – eine Heiratszusage gibt, sollte ihm das Mut geben. Eifersüchtigt verfolgt der ebenfalls verliebte Farallone (Chaney) diese Entwicklung, die eine neuerliche Wendung nimmt, als die eigentlich ganz für die Verschwörungen lebende Frau ihrerseits Liebe für den Partner entwickelt und ihn bittet, den Auftrag nicht zu erfüllen – was Rachepläne der Gruppe nach sich ziehen dürfte, weshalb sie Farallone als Beschützer ins Boot holt, der zwischen Eigennutz und dem Dienst an der Frau seines Herzens entscheiden muss. Etwas trivial freilich; inszenatorisch hochsolide, aber ohne herausragende Momente; auch ansonsten ohne die populären Effekte der berüchtigteren Chaney-Filme, aber doch typisch für Chaneys Dramen und seine Kriminalfilme zugleich…



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