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Vor 75 Jahren: Neorealistischer Episodenfilmklassiker von Rossellini

Freitag, 17. September 2021 - 06:43 | Anniversary-Ecke | Stichwörter: 1940er, Amidei, Drama, Episodenfilm, Fellini, Hayes, Italien, Jubiläum, Klassiker, Krieg, Mann, Masina, Neorealismus, Pagliero, Pratolini, Rossellini, Spielfilm, Trilogie
Von PierrotLeFou

PaisĂ  (1946)

“Roma, citta aperta” (1945, Anniversary-Text) war Rossellinis Beitrag zum Neorealismus, avancierte flugs zu dessem internationalen Aushängeschild und gilt noch heute als der groĂźe Klassiker jener Schule, die noch – oder: vor allem – 20 Jahre später das internationale Kino prägen sollte. Er lieĂź zwei weitere Filme folgen, die mit “Roma, citta aperta” Rossellinis neorealistische Kriegstrilogie ergaben: Den am 18. September 1946 in Venedig uraufgefĂĽhrten Episodenfilm “PaisĂ ” und “Germania anno zero” (1948). “PaisĂ ”, das MittelstĂĽck, fungiert als Mittler: Wie “Roma, citta aperta” spielt der Film in Italien (und nicht in Deutschland), allerdings spielt er zum Teil bereits in befreiten Regionen Italiens, wenn er in den einzelnen Episoden durch diverse Orte und vom Sommer 1943 in den Winter 1944 fĂĽhrt und so auf das befreite deutschalnd am Ende der Trilogie hindeutet… Vermittlung ist auch zentrales Thema dieses Films, dessen Titel bereits die Richtung vorgibt: PaisĂ  ist die italienische Form von paysan, der Bezeichnung der US-Soldaten fĂĽr den italienischen paesano (Dorfbewohner bzw. Landsmann). Hier geht es um die Kommunikation, aber auch um Missverständnisse. Beides zieht sich durch die sechs Episoden des Films, die von teils sehr prominenten Autoren stammen: Klaus Mann und Federico Fellini gehören neben Marcello Pagliero, Alfred Hayes, Vasco Pratolini und Sergio Amidei zu den Drehbuchautoren dieses Films, an dem Fellini – wie schon im Fall von “Roma, citta aperta” – auch als Regieassistent mitwirkte, derweil seine Lebensgefährtin und mehrmalige Hauptdarstellerin Giulietta Masina hier bereits vor der Kamera zu sehen war. Wie in vielen Episodenfilmen bleibt hier angesichts der KĂĽrze der einzelnen Vignetten die emotionale Bindung weniger eindringlich als noch in “Roma, citta aperta”, aber das Konzept des Films als Panorama einer Kriegs- und Befreiungszeit ist durchaus beachtlich und auch die Position zwischen zwei Nicht-Episodenfilmen steht diesem Mittelteil der Trilogie gut zu Gesicht.
Mehr zum Film ist dem Review von manhunter zu entnehmen…



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