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Snow White & the Huntsman (2012)

Die offizielle Filmkritik von Frank Trebbin

Die Angst sitzt neben Dir    

Frank Trebbin ist Autor der in mehreren Bänden erschienenen Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir", in der er sich durch das Besprechen von unzähligen Filmen aller Genres (primär Phantastik) einen Namen als Autor und Rezensent machen konnte.

Die folgende Kritik wurde am 02.11.2012 eingetragen.




Franks Bewertung des Films
(0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10)

4 Sterne4 Sterne4 Sterne4 Sterne4 Sterne / 3 (Extended Version)


Im tiefsten Mittelalter herrscht die perfide und magiekundige Königin Ravenna über ein Königreich, das sie sich durch eine List erobert hat, wobei sie die Tochter des getöteten Königs über Jahre wegsperren lässt. Als Snow White, so der Name der rechtmäßigen Thronerbin, fliehen kann, erkennt Ravenna erst, welch große Gefahr von der reinen Unschuld der Entflohenen ausgeht und so schwinden ihre Kräfte zusehends. Auf ihrer Flucht durch den dunklen Wald gerät Snow White an den Huntsman, der sie eigentlich jagen soll, sich aber schlußendlich auf ihre Seite schlägt und gegen Ravenna und die dunklen Mächte zu Felde zieht…

Märchenverfilmung hin oder her. „Snow White & The Huntsman“ hat natürlich mit der Grimmschen Vorlage ungefähr genau so viel zu tun wie „I Am Legend“ mit dem Buch von Richard Matheson. Wenn man sich aber erst einmal damit abgefunden hat, wird man mit einem flotten Fantasy-Märchen (fast) nur für Erwachsene entlohnt, das mit einer opulenten Ausstattung (Debütant Rupert Sanders ließ in den erlesenen Pinewood Studios drehen), viel aufregender Action und einer sehr, sehr überzeugenden Charlize Theron als die bitter-böse Ravenna aufwarten kann. Die Grundstimmung des Films ist zudem erstaunlich düster und angemessen dreckig-brutal, auch wenn man nicht versucht hat, diesbezüglich die 1997er-Verfilmung mit Sigourney Weaver zu toppen. Szenisch wird das gesamte Kostüm-Abenteuer-Genre geplündert, so von „Robin Hood“ über „Der 1. Ritter“ bis hin zu „Der Tag des Falken“, gewürzt ist das Ganze aber mit sublimen aber auch offenkundigen Horrorfilmmotiven, die man ursprünglich nur von solchen Kennern / Könnern wie Sam Raimi oder Tim Burton her kannte. Und wer nun wenigstens hofft, ein freundliches „Hey Ho“ von den Zwergen zu hören, der wird bass erstaunt sein über den ersten Auftritt dieser rauflustigen, meckernden Truppe von Kleinwüchsigen. Fazit: „Snow White & The Huntsman“ ist näher an „Herr der Ringe“ als an dem Märchen der Gebrüder Grimm und damit definitiv als CGI-Wundertüte perfektes Blockbuster-Kino für Fantasy-Fans. Die zur Verfügung stehende Extended-Fassung erweitert lediglich drei längere Handlungsszenen, von denen eine die Grausamkeit Ravennas noch weiter unterstreicht. Auf BD (16:9) letterboxed (2,35:1). Des weiteren mit Kristen Stewart, Chris Hemsworth, Ian McShane, Bob Hoskins u.a.


© Selbstverlag Frank Trebbin



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