Frank Trebbin ist Autor der in mehreren Bänden erschienenen Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir", in der er sich durch das Besprechen von unzähligen Filmen aller Genres (primär Phantastik) einen Namen als Autor und Rezensent machen konnte.
Die folgende Kritik entstammt der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir".
Franks Bewertung des Films (0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10)
/ 3
Durch die immense Umweltverschmutzung (Und das schon 1971!) hat sich das Smog-Monster Hedora gebildet, das nun vom Meer aus ins Landesinnere Japans zieht und eine Spur der Zerstörung hinter sich läßt. Hedora versprüht nämlich giftige Gase, die jegliches Leben töten. Godzilla, selbsternannter Retter der Menschheit, macht sich daran, Hedora in seine Einzelteile zu zerlegen.
Weiß-ich-wievielter Einstieg in die „Godzilla“-Serie, der hierzulande mal wieder auf die „Frankenstein“-Schiene gebracht wird. Der Film läuft nach den bekannten Mustern ab und bietet –bis auf das Monster Hedora– nichts Neues. Doch dieser Gegenspieler Godzillas ist diesmal recht interessant, weil die Japaner schon ziemlich früh erkannt haben, daß uns die exzessive Umweltverschmutzung irgendwann einmal den Hahn abdrehen wird. Weiter ist zu bemerken, daß die Filmreihe immer mehr auf ein noch jüngeres Publikum zugeschnitten wird. Identifikationsfigur ist diesmal ein kleiner Junge, der sich heimlich als Held vom Ganzen entpuppt. Tricks, Masken und Monster sind lachhaft wie immer, aber das erwartet man ja bei dieser Art von Unterhaltung. Mit Akira Yamauchi, Toshie Kimura, Hiroyuki Kawase, Kaiko Hari u.a.
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