Frank Trebbin ist Autor der in mehreren Bänden erschienenen Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir", in der er sich durch das Besprechen von unzähligen Filmen aller Genres (primär Phantastik) einen Namen als Autor und Rezensent machen konnte.
Die folgende Kritik entstammt der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir".
Franks Bewertung des Films (0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10)
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Am Grabe ihrer getöteten Mutter trifft die einundzwanzigjährige Diane auf Lilian Malone, eine Bekannte der Verstorbenen. Weil Diane fremd in der Stadt ist, läßt Mrs. Malone sie in ihrem herrschaftlichen Haus wohnen. Dort macht Diane die Bekanntschaft vieler merkwürdiger Personen, die allesamt –wie sich später herausstellt– Satanisten sind. Das Augenmerk ihrer Begierde gilt Diane, der Tochter des Teufels.
Auch wenn sich der Inhalt wie eine Weiterführung von Roman Polanskis „Rosemaries Baby“ anhört, so muß man doch ganz nüchtern feststellen, daß diese beiden Okkult-Thriller Welten voneinander getrennt sind. Während der Klassiker aus dem Jahre 1968 über die gesamte Lauflänge eine fieberhafte Spannung versprüht, geht Jeannot Szwarcs TV-Film schon während der Pre-Titelsequenz die Luft aus. Selbst die schauspielerischen Leistungen der namhaften Darsteller sind völlig daneben. Fazit: Kein Gruseln, sondern ein Erschaudern ob des „überraschenden“ Endes. Mit Shelley Winters, Belinda J. Montgomery, Robert Foxworth, Jonathan Frid, Joseph Cotten u.a.
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