Frank Trebbin ist Autor der in mehreren Bänden erschienenen Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir", in der er sich durch das Besprechen von unzähligen Filmen aller Genres (primär Phantastik) einen Namen als Autor und Rezensent machen konnte.
Die folgende Kritik entstammt der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir".
Franks Bewertung des Films (0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10)
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Und wieder einmal steht Robocop Murphy der Chefetage von OCP im Wege. Die Firma, die in der Zwischenzeit von Japanern übernommen wurde, will nämlich aus den Slums von Detroit ein blühendes Geschäftsviertel machen. Dazu werden die jetzigen Bewohner gnadenlos von einer Spezialeinheit der Polizei ausquartiert. Daß es dabei nicht mit rechten Dingen zugeht, erfährt der Robocop recht schnell– und recht schmerzhaft…
Obwohl sich Fred Dekker, der auch das Drehbuch zu „Robocop 3“ schrieb, jegliche Mühe gibt, ein Augenzwinkern in dem Stoff unterzubringen, kann man sich nicht des Gefühls erwehren, daß das alles völlig überflüssige Zelluloid-Verschwendung ist. Kälter kann ein Aufguß schon nicht mehr sein. Der Zynismus des Originals ist völlig verschwunden; zurückgeblieben ist nur die nach Schablone inszenierte Action, die jetzt allerdings trotz immenser Ballereien zum Gähnen langweilig ist (US-Fassung ist PG-13!). Tricks und Effekte erreichen den Standard. Nicht mehr und nicht weniger. Schade um Fred Dekker, der mit „Die Nacht der Creeps“ Zeichen setzte. Und Peter Weller ist auch nicht mehr dabei! Auf Video cropped. Mit Robert Burke, Nancy Allen, Rip Torn, Jill Hennessy u.a.
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