Hollywood. Greg Fox ist ein Regisseur, der längst die Grenzen zum Wahnsinn überschritten hat. Für seinen neuesten Film tötet er skrupellos vor laufender Kamera. Seine Opfer: Jugendliche, die voller Hoffnung nach Hollywood kommen. Sein Gehilfe: ein schwachsinniger Drogendealer. Auf der Gegenseite gibt es einen desillusionierten Cop, der erst dann richtig an dem Fall interessiert ist, als seine Freundin von Fox entführt wird.
Was für ein blöder Film. Wings Hauser spielt lustlos seinen Part als pervertierter Cop herunter, die bösen Buben sind stereotype (Dumm-Dumm-)Figuren, und die elendig langen Sexszenen sind absolut unerotisch. Hinzu kommt, daß die deutsche Fassung cut ist und die deutschen Dialoge ganz weit unten angesiedelt sind. Der Snuff-Charakter der Morde (u.a. ein „Scarface“-Kettensägen-Gemetzel) ist ebenso unrealistisch widerlich wie der ganze Film stümperhaft. Zum Schluß wimmelt es nur noch von kaputten Typen und absurder Situationen. Mit Wings Hauser, Sarah Douglas, Gary Wernitz, Michael J.Pollard u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin