Major McQuade soll mit einer Truppe von Elite-Soldaten eine unterirdische Festung in den Yucca Mountains wieder herrichten. Die Anlage wurde geschlossen, weil ein DNA-Experiment außer Kontrolle geriet. McQuade verschweigt seinen Leuten aber, daß die geklonten, äußerst blutrünstigen Velociraptoren (siehe: „Jurassic Park“), die das Ergebnis dieser Versuche waren, immer noch leben und nun die Gänge und Lüftungsschächte der riesigen Anlage bevölkern…
„Carnosaurus II“ bietet genau das, was man bei „Jurassic Park“ eigentlich vermißt: harte, blutige F/X und jede Menge trashigen Spaß. Die Handlung, die ohne Zweifel der aus „Aliens“ abgeschaut wurde, besticht dann auch durch eine gewisse stoische Gradlinigkeit, die den Plot von Höhepunkt zu Höhepunkt treibt. Ein paar nette Toneffekte sorgen dafür, daß das Ganze nicht nur knallig-bunt, sondern auch laut ist, so daß man schnell die Trivialität von Louis Morneaus kleinem Science-Fiction-Schocker vergißt. Der Film ist ursprünglich als „Carnosaurus– Attack of the Raptors“ angekündigt worden, der On-Screen-Titel ist allerdings „Carnosaurus II“. Mit John Savage, Cliff de Young, Don Stroud, Arabella Holzbog u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin