Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

München. Der aus Afrika zurückgekehrte Urlauber Horst Schneider wird aufgrund eines Autounfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort bricht dann plötzlich eine zumeist tödlich verlaufende Krankheit unter Patienten und Pflegepersonal aus, denn scheinbar hat Schneider ein Epedemie-Virus nach Deutschland eingeschleppt. Die Virologin Dr. Simone Stenzel steht auf verlorenem Posten, zumal auch ihre Familie erkrankt ist. Die Behörden riegeln das Krankenhaus hermetisch ab...

Die Reihe der "Outbreak"- Epigonen scheint nicht abzubrechen, denn mit "Virus X – Der Atem des Todes" konnte ein bundesdeutscher Privatsender einen Ärztethriller plazieren, der haargenau in die Fußstapfen von Wolfgang Petersens Hollywood-Blockbuster paßt – nur eben, daß das alles nicht ganz so teuer und vollkommen aussieht. Auffallend an Lutz Konermanns Fernsehfilm ist allerdings, daß es stellenweise ziemlich blutig und auch zynisch zugeht, so daß man sich sogar an den superben "Todes Poker" erinnert fühlt. Die schauspielerischen Leistungen sind ok und die melodramatischen Wendungen der Geschichte sind gerade noch so erträglich. Kurzum: "Virus X – Der Atem des Todes" ist perfekte TV-Unterhaltung – und zwar im positiven Sinne. Im TV matted (1,78:1). Mit Leslie Malton, Peter Sattmann, Anna Brüggemann, Udo Wachtveitl u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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