Alexandra und Jason geraten mit ihrem Segelschiff in einen Sturm und kentern. Gerettet werden die beiden von der Mannschaft eines geheimnisvollen Frachters, der wie ein schwimmendes Labor über die Weltmeere schippert. An Bord gerät das Paar in die Fänge des verrückten Wissenschaftlers Dr. Grbac, der hauptberuflich mit Spinnen-Genen und menschlichen Versuchsprobanten herumexperimentiert...
Nach „Spiders“, der schon ziemlich schlimm war, kommt „Spiders 2“, der die gelieferte Steilvorlage doch glatt noch unterläuft. Dramaturgisch sowie effektemäßig kommt das alles ziemlich unterbelichtet daher und inhaltlich ist festzustellen, daß überhaupt kein Bezug zum ersten Teil besteht. Lediglich Storylieferant und Produzent Boaz Davidson hält die Klammer zum Vorgänger, der im direkten Vergleich schon fast wie ein Juwel funkelt. Sam Firstenbergs einfach gestrickte Inszenierung mit den sterilen Studioaufnahmen (in Bulgarien gedreht!) läßt nämlich noch nicht einmal jenen klitzekleinen Trash-Charme durchblicken, der für solch ein Low-Budget-Monster-Movie unbedingt von Nöten ist. Auf Video und DVD letterboxed (1,78:1). Mit Stephanie Niznik, Greg Cromer, Daniel Quinn, Richard Moll u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin