Auf einem fernen Planeten findet ein tödliches Spiel statt. Der Spielort selbst ist die Erde und Spielfiguren sind die Menschen. Isaiah, einer der Außerirdischen, findet jedoch keinen Gefallen mehr daran und freundet sich deshalb mit Jesse, einem jungen Erdling, an. Zusammen springt man durch Zeit und Raum, nur um den nuklearen Holocaust der Erde, das ultimative Ziel des Spiels, zu verhindern.
Endgültig vorbei sind wohl offensichtlich jene Zeiten, in denen James Glickenhaus Garant für brutale Action-Unterhaltung war („Der Söldner“, „Der Exterminator“), denn sein jüngstes Werk ist nur noch ein lahmer Science-Fiction-Film für Teenager. Selbst sein „In Cold Blood“ war nicht mehr das, was man von ihm erwartet hatte. Ein untrügliches Zeichen für den Blick nach dem Mainstream-Markt der Unter-Zwanzigjährigen ist auch den Einsatz von Sohnemann Jesse Cameron-Glickenhaus als jugendlicher Held. Die Geschichte von „Timemaster“ selbst wird ziemlich verwirrend in einer Anzahl von Zeitspüngen dargereicht. Des weiteren mit Pat Morita, Michael Dorn, Joanna Pacula u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin