Wayne Szalinski, chaotischer Erfinder und Vater dreier Kinder, hat einfach kein Glück mit seiner Strahlenkanone (siehe: „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“). Jetzt rennt ihm sein 2jähriger Sohn Adam vor das Gerät. Doch anstatt zu schrumpfen, wächst Adam immer dann, wenn er mit Elektrizität in Berührung kommt. Nun läuft Klein-Adam, mittlerweise 35 Meter groß, auf Las Vegas zu…
In Ermangelung guter, eigener Ideen greifen die Drehbuchautoren auf das Original zurück und liefern ein Remake ab, das sich nur durch verschiedene Vorzeichen unterscheidet: aus klein wird groß. Die Gags in „Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby“ zünden nur in den seltensten Fällen, und das süßliche Ende verdirbt einem jeglichen Spaß. Albert Band und Stuart Gordon fungieren hier als ausführende Produzenten und lassen Randal Kleisers Film wie ein B-Movie aus den 50er Jahren aussehen. Lachen kann man allerdings beispielsweise in Bert I. Gordons „Der Koloss“ mehr– wenn auch auf andere Weise. Ich würde mal sagen: In den Sand gesetzt. Mit Rick Moranis, Marcia Strassman, Lloyd Bridges, Robert Oliveri u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin