Review

Eine Biologin und Umweltschützerin fährt mit einem total unbrauchbaren und nichtssagenden Freund im Gepäck in die Pampa, um über die Missstände irgendeiner Fabrik zu recherchieren.
Zeitgleich mutieren auf dem Land aufgrund des Ozonlochs aber auch einige Bauern zu Schleimscheiße kotzenden Zombies…

„Story nix gut, Regisseur kaputto“ kann man da nur sagen. Und in der Tat handelt sich’s bei „Ozone – Attack of the Redneck Mutants“ um einen Scheißfilm aller erster Güte, was aber nicht nur an dem nicht vorhandene Budget und den damit zusammenhängenden, miserablen FX fest gemacht werden kann,
sondern vor allem daran liegt, dass der Streifen einfach bodenlos langweilig ist und mit einem Erzähltempo im Schneckenspeed vor sich hin schmiert.
Mit den Verwandlungsszenen, in denen irgendwelche Latzhosen tragenden Dorftrottel plötzlich anfangen, grünen Schleim zu erbrechen, und der schludrigen Machart, dem körnigen Bild und dem finzligen Keyboard-Score konnte der Streifen bei mir zwar noch ein paar Punkte gutmachen,
mehr aber auch nicht. „Ozone“ regt bereits in seinen ersten zehn Minuten zum Dvd aus dem Fenster pfeffern oder zum fröhlichen Sekundenschlaf an. Splatter gibt’s nebenbei bemerkt gar keinen, an herausragende Kills kann ich mich jetzt auch irgendwie gar nicht erinnern und ich hab’ ohne Scheiß ein Jahr gebraucht, um mir diesen Bastard in einem Stück reinzuziehen, was zunächst einmal daran lag, dass ich immer darunter eingeschlafen bin, wohl aber auch, dass ich meistens immer was besseres zum glotzen auftreiben konnte.

Fazit:
Zero-Budget-Amateur-Horrortrash im Stile von "The Abomination" und "Zombie Bloodbath" – schön schleimig, schon irgendwie sympathisch, aber zweifelsfrei bodenlos schlecht und in kaum einer Weise unterhaltsam.
Kann man bedenkenlos 'nen Bogen drum machen...

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