Franks Bewertung

starstarstarstar / 7

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der Archäologe Hieda stattet seiner Familie einen Besuch ab und muß erfahren, daß sein Bruder Takashi seit einigen Tagen mit dem Mädchen Reiko verschwunden ist. Hiedas Mutter befürchtet, daß die beiden durch die „verbotenen Gänge“ gegangen sind und dort von einer unheimlichen Macht geschnappt wurden. Zusammen mit Masao, dem Bruder Reikos, findet Hieda heraus, daß „Hiruko“, ein schleimiges Monster aus grauer Vorzeit, für den Spuk verantwortlich ist. Doch der Kampf gegen Hiruko gestaltet sich sehr schwierig, weil er ein Gestaltenwandler ist…

Daß die Japaner auf Tentakelmonster abfahren, weiß man spätestens, wenn man die vielen Animationsfilme von dort gesehen hat. So ist es also auch nicht weiter verwunderlich, daß der Realfilm „Hiruko– The Goblin“ auch mit einer solchen Kreatur aufwartet. Die Spezialeffekte erinnern dann logischerweise in ihrer Vielfältigkeit an die aus John Carpenters „Das Ding aus einer anderen Welt“. Sie sind Dreh- und Angelpunkt in einer actionorientierten Handlung, bei der es nicht immer leicht ist. ihr zu folgen. Dank des visuell stark ausgeprägten Regiestils Shinya Tsukamotos ist „Hiruko– The Goblin“ ein gelungenes Beispiel für einen japanischen Monsterfilm, bei dem nicht ein riesiger Saurier Tokio zertrampelt. Das NL-Video (japanisch mit holländischen Untertiteln) ist letterboxed (1,66:1). Mit Kenji Sawada u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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