Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Die Bewohner einer englischen Kanalinsel, die sich vornehmlich durch Fisch ernähren, werden durch eine Umweltkatastrophe verseucht. Die dadurch ausgelöste „Krankheit“ führt zu körperlichen Deformationen und überhöhter Aggressivität. Ein Wissenschaftler kommt dem Ganzen auf die Spur.

Bereits 1972 entstand dieser Öko-Thriller, der von seiner brisanten Thematik bis heute nichts eingebüßt hat. Dennoch kann man ihn mit den echten Highlights dieses Subgenres (z.B. „The Crazies“) nicht vergleichen, da Peter Sasdy, dem seine Herkunft von den britischen Hammer-Films durchaus anzusehen ist, leider zu bißlos arbeitet. Zudem wirkt das süße Happy-End aufgesetzt, weil es unkompliziert einfach daherkommt. Da loben wir uns doch die bitter-ironischen Tiefschläge von George A. Romero in dem o.g. Klassiker. „Doomwatch“, dessen Ursprung auf eine britische TV-Serie zurückgeht, ist zwar solides Thriller-Kino mit authentischem Hintergrund, kann aber –auch wegen der wenig horrormäßigen Ausbeutung des Themas– nicht immer überzeugen. Mit Ian Bannen, Judy Geeson, John Paul, Simon Oates u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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