Franks Bewertung

starstarstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Sensationsreporter Frank MacCall wird beauftragt, die mysteriösen Vorgänge auf einer Air Force Basis in Virginia zu untersuchen. Er findet heraus, daß es zu brutalen Tötungen gekommen ist, bei denen die Opfer regelrecht gegrillt wurden. Die Getöteten waren allesamt Mitglieder einer Spezialeinheit, die den Superjäger F-23 bewachen soll. Hinter dieser Waffe sind einige Außerirdische her, die sich mit Hilfe von Drogen einige Soldaten gefügig machen…

Ohne mit der Wimper zu zucken, schmeißt Philip J.Cook alle möglichen Zutaten für einen Science-Fiction-Thriller im Stile der 50er Jahre zusammen und fertigt daraus eine fast liebevoll zu nennende Hommage an den B-Film schlechthin. Von den parodiehaften Zügen der Filmfiguren und den teilweise sehr absurden Dialogen einmal abgesehen, sind es hauptsächlich die charmanten Tricks und Miniatureffekte (ebenfalls Philip J.Cook), die davon zeugen, daß hier eine echte Fan-Arbeit vorliegt. „Invader– Aus der Tiefe des Alls“ bietet also auf dieser Ebene viel Spaß und Unterhaltung. Für Fans der ernsten Science-Fiction dürfte der Film allerdings ein Graus sein. Mit Hans Bachmann, A.Thomas Smith, Rick Foucheaux, John Cooke u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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