Fatal Bond - Das tödliche Prinzip Zufall (1990)

Review

von Frank Trebbin

Die Friseuse Leonie Stevens verliebt sich Hals über Kopf in einen Fremden namens Joe. Spontan entschließt sie sich, mit Joe durch die Gegend zu reisen. Daß es Joe mit der Liebe nicht allzu ernst meint, stört Leonie nur ein wenig. Viel störender ist es, daß die Polizei hinter Joe her ist, denn immer dort, wo Leonie und Joe aufkreuzen, werden tags darauf Frauenleichen gefunden. Langsam hegt Leonie den Verdacht, daß ihr neuer Freund ein Serienkiller sein könnte…

Seltsamerweise ist „Fatal Bond– Das tödliche Prinzip Zufall“ trotz seiner Road-Movie-Motive und einiger Psychothriller-Versatzstücke einer der langweiligsten Serienkiller-Filme der letzten Zeit geworden. Vielleicht liegt das daran, daß man schon zuviel Verfilmungen solcher oder ähnlicher Stoffe gesehen hat. Ein paar wohlfeile Bilder romantischer Sonnenaufgänge und die vielen Drehorte am Strand oder auf von Palmen gesäumten Highways können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die stereotype Geschichte selbst ein wenig substanzlos und fade ist. Kurzum: abschalten und vergessen. Mit Linda Blair, Jerome Ehlers, Donald Gibson, Stephen Leeder u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin